22 Windhunde und ähnliche Hunderassen

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Windhunde sind besonders antrittsstarke und schnelle Hetz- und Sichtjäger. Sie zählen sogar zu den schnellsten Landlebewesen. Hier stellen wir Dir einige dieser faszinierenden Hunde wie Saluki, Barsoi und Greyhound genauer vor.

Was ist ein Windhund?

Andere Jagdhunde nutzen vor allem ihren Geruchssinn und Ausdauer, Windhunde finden und erlegen ihre Beute hingegen durch ihre guten Augen und ihre hohe Laufgeschwindigkeit.

Windhunde besitzen einige anatomische und physiologische Merkmale, die sie von anderen Hunderassen unterscheiden. Unbedingt beachten sollte man, dass ihre Blutwerte oft außerhalb der Referenzwerte liegen, die für andere Hunderassen gelten[2].

Und auch eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Narkosemitteln macht es notwendig sich von Anfang an einen guten Tierarzt zu suchen, der sich mit Windhunden auskennt.

Windhunde sind besonders schlank, schmal und leicht.

Sie besitzen kaum Fettgewebe in der Unterhaut und oft kann man Rippen, Wirbelsäule und Hüftknochen von außen deutlich sehen. Dabei sind sie keinesfalls empfindlich, sondern gelten durch die oft kargen Bedingungen in ihrer Heimat als besonders zäh und genügsam.

Der Körperbau typischer Windhunde ist im Profil quadratisch bis hochrechteckig mit stark bemuskelten Schenkeln.

Der tiefe Brustkorb bietet Raum für das große Herz und die besonders effizienten Lungen. Der Rücken ist sehr flexibel und kann sich bei den weiten Galoppsprüngen dieser enorm hochbeinigen Vierbeiner gut biegen. Die lange kräftige Rute ist ebenfalls typisch.

Der Kopf ist meist sehr schmal, oft mit einem langen bis sehr langen Fang, man spricht auch von Dolichocephalie (Langköpfigkeit).

Hunden mit dieser Kopfform wird nachgesagt ein besonders weites Gesichtsfeld, eine offensichtlich gute Sehfähigkeit und eine ausgeprägte Sensibilität für bewegte Objekte zu haben[3].Klar, es handelt sich schließlich um sehr erfolgreiche Sichtjäger.

Die Fellfarben sind oft sehr vielseitig, es gibt schwarze Windhunde, weiße Windhunde, gestromte Windhunde usw.. Die Genvariante für Domino ist bei vielen dieser Hunde verbreitet und sorgt für helle, graue und verwaschene Zeichnungen.

Viele dieser Hunde gelten als sehr unabhängig, freiheitsliebend und mit wenig Interesse an Gehorsamsübungen ausgestattet.

Draußen brauchen sie eine Gelegenheit zum toben und sprinten, was angesichts der Jagdpassion nicht immer einfach zu gestalten ist. Daheim gelten sie als sanfte, sensible und ausgeglichene Mitbewohner.

Info

Im Englischen wird dieser Typ Hund Sighthound oder Gazehound (von engl. ’sight, gaze‘ – Blick) genannt. Ein Jagdhund also, der mit den Augen jagt.

In den romanischen Sprachen werden diese Hunde hingegen oft übersetzt als Hasenhunde bezeichnet (z.B. frzlévrieritallevriero oder spanlebrel)

Es ist allerdings nicht ganz geklärt, woher die Bezeichnung Windhund oder veraltet Windspiel stammt. Denn die Hunde wurden einst nicht einfach so genannt, weil sie so schnell wie der Wind sind.

Vielmehr könnte sich der Name vom althochdeutschen Winida ableiten, einer germanischen Bezeichnung für die Slawen. Denn Windhunde verbreiteten sich einst von Osten her durch Europa und könnten so als wendische Hunde bekannt geworden sein[1]. Aber so ganz genau weiß man das heute tatsächlich nicht!

Windhunderassen

Die FCI stellt alle offiziell anerkannten Windhunde in Gruppe 10. Dort werden die verschiedenen Windhunderassen weiter unterteilt in langhaarige, befederte, rauhaarige sowie kurzhaarige Windhunde.

Insgesamt zählen derzeit folgende 14 Hunderassen zu den Windhunden:

1

Afghanischer Windhund

Einzelne Exemplare des afghanischen Windhundes gelangten schon Ende des 19. Jahrhunderts nach Großbritannien. Sie zählen ganz offensichtlich zu den langhaarigen Windhunden und wurden schnell ach in Europa beliebt.

Durch die Zucht auf äußerliche Qualitäten hat der Afghan Hound seine auffällige Frisur bekommen und hat auch heute v.a. als pompöser Begleithund und Ausstellungshund viele Liebhaber.

2

Saluki

Diese persischen Windhunde stammen aus dem Nahen Osten und sind auch als Saluki bekannt.

Obwohl er zu den befederten Windhunden gezählt wird, gibt es den eleganten Saluki auch in einer komplett kurzhaarigen Varietät.

3

Barsoi

Der russische Windhund fällt durch seine konvexe Kopfform und das wellige bis lockige Fell auf.

Der Barsoi wurde in seiner Heimat einst als zäher Jagdhund eingesetzt, hat sich aber seither doch ein bißchen verändert. Heute wird er vor allem als Ausstellungs- und Begleithund gehalten.

Info

In Russland wurden verschiedene Schläge von Windhunden seit jeher mit umschreibenden Bezeichnungen versehen. Diese Hunde werden oft zur Jagd mit Pferd und Raubvögeln eingesetzt.

Windhunde werden in Russland allgemein als Borzáya sobáka (schneller Hund) oder einfach als Borzáya (schnell) bezeichnet. Der russische Barsoi oder Borzoi ist als Russkaya Psovaya Borzaya (Russischer schneller Hund mit seidigem welligem Haar) bekannt.

Eine hierzulande unbekannte Hunderasse ist der russisch-ukrainische Hortaya Borzaya (schneller Hund mit kurzem Haar), der auch als Chortai bekannt ist und wie ein glatthaariger kräftiger Barsoi aussieht. Seine Vorfahren, der Krymstaja and Gorskaja, gelten als ausgestorben.

Auch die Herkunft kann namensgebend sein, so dass verschiedene Regionalvarietäten russischer Windhunde als Stepnaya (aus der Steppe) oder Krimskoi (aus der Krim) bekannt.

4

Deerhound

Der schottische Windhund sieht aus wie eine feingliedrige Version des Irish Wolfhound. Deerhounds werden nicht ganz so massig, aber tatsächlich sind die beiden rauhaarigen Windhunde aus Großbritannien sehr eng miteinander verwandt.

5

Irish Wolfhound

Der rauhaarige irische Windhund dient im MIttelalter u.a. zur Jagd auf Wölfe in Europa.

Nachdem diese Aufgabe an Relevanz verlor, verschwanden nach und nach auch die großen Irish Wolfhounds. Erst ein Rettungsprojekt konnte durch Kreuzung von Deutschen Doggen und schottischen Deerhounds für ein Wiederaufleben dieser sehr großen Hunderasse sorgen.

Irish Wolfhounds sind enorm große Windhunde und zählen zu den größten Hunderasen weltweit.

6

Greyhound

Wer an englische Windhunde denkt, dem fällt natürlich sofort der Greyhound ein. Diese Hunde sind schon so lange bekannt, dass die genaue Herkunft unklar ist. Es handelt sich womöglich um einen indirekten Nachfahren des schon lange verschwundenen keltischen Windhundes.

Als beliebter Jagdhund des Adels im Mittelalter hat der Greyhound vielen europäischen Windhunderassen seinen Stempel aufgedrückt.

Übrigens bekam er seinen Namen nicht, weil er ein „grauer Windhund“ ist. Denn Greyhounds gab es schon immer in vielen Fellfarben, der Name geht wahrscheinlich auf eine deutlich ältere Bezeichnung zurück.

7

Whippet

Der Whippet ist ein kleiner englischer Windhund. Er wurde als ein kompakter pflegeleichter Athlet für den Rennsport entwickelt.

Vermutlich entstand die Hunderasse aus kleineren Greyhounds und Terriern. Der antrittsstarke mittelgroße Windhund wird noch heute für die Rennbahn oder als Begleithund gezüchtet.

8

Italienisches Windspiel

Der Italienische Windhund ist eine miniaturisierte Variante der anderen kurzhaarigen Windhunde. Neben Whippet und Silken Windsprite gehören sie mit Abstand zu den kleinen Windhunden.

Die handlichen kleinen Windspiele aus Italien bleiben klein und werden v.a. als Begleithunde gehalten.

9

Azawakh

Dieser afrikanische Windhund aus Mali und umliegenden Ländern ist kurzhaarig und hat einen sehr eleganten Körperbau.

Es handelt sich beim Azawakh um die Vertreter einer sehr alten Landrasse, die den Nomaden Zentralafrikas als Jagdhund dient. Man kennt ihn auch als Tuareg-Windhund.

10

Sloughi

Der marokkanische Windhund ist ebenfalls kurzhaarig und kommt als Landrasse in ganz Nordafrika vor.

Der Sloughi ist verwandt mit den Windhunden Südwestasiens und dem afrikanischen Azawakh.

11

Chart Polski

Der polnische Windhund ist eine weitere kurzhaarige Windhunderasse.

Der Chart Polski könnte von importierten Windhunden aus Asien abstammen, aber so genau ist die Herkunft heute nicht mehr nachvollziehbar.

12

Galgo Español

Der iberische Windhund ist im Gegensatz zu den Podencos ein reiner Sichtjäger, der sehr ausdauernd auch hohe Geschwindelten halten kann.

Leider kennt man auch die spanischen Windhunde wie den Galgo Español hierzulande hauptsächlich als Importhund aus dem Tierschutz.

13

Magyar Agár

Der ungarische Windhund ist etwas kleiner und substanzvoller gebaut als ein Greyhound.

Als kräftiger Jagd- und Hetzhund freut der Magyar Agár sich über die Möglichkeit sich auch mal frei austoben zu können.

14

Silken Windsprite

Das mittellange Fell, die kleine bis mittelgroße Statur und der sehr freundliche, verspielte und offene Charakter machen den Silken Windsprite zu einem zunehmend beliebten Begleithund.

Diese Hunderasse ist noch nicht durch die FCI anerkannt, wird seit einiger Zeit aber als nationale Hunderasse im VDH gezüchtet. Man kennt ihn auch noch unter der veralteten Bezeichnung Longhaired Whippet.

15

Taigan

Der Taigan ist ein orientalischer Windhund aus Mittelasien, vor allem Kirgisistan. Diese Hunderasse wird vom VDH als nationale Hunderasse anerkannt, aber noch nicht von der FCI.

Taigans gelten als sehr vielseitige und ausdauernde Jagdhunde, die ihre Beute mit allen Sinnen auch im zerklüfteten Hochgebirge ihrer Heimat verfolgen. Typisch ist das mittellange und leicht wellige Haarkleid. Seine nächsten Verwandten sind der Tazy und der Afghanische Windhund.

Hunde vom Urtyp

In Gruppe 5 der FCI finden sich einige Hunderassen, die äußerlich viele Merkmale eines Windhundes haben, aber keine reinen Sichtjäger sind.

Da die rustikalen Podencos und ähnliche Hunde aus dem Mittelmeerraum aber ebenfalls oft als Windhunde bezeichnet werden oder in anderen Verbänden zu den Windhunden gezählt werden, findest Du hier einen Überblick:

16

Cirneco dell’Etna

Diese Jagdhunde vom Urtyp sind etwa mittelgroß und werden auf der Insel Sizilien als Kaninchenjäger gehalten. Außerhalb Italiens ist der flinke und lebhafte Cirneco dell’Etna relativ selten anzutreffen.

17

Podenco Ibicenco

Der spanische Podenco ist ein großer Hund, der vor allem für die Hasenjagd gezüchtet wird. Dabei nutzt er nicht nur seine Augen, sondern auch seine feine Nase.

18

Pharaoh Hound

Der Kelb tal-Fenek ist ganz offensichtlich mit den anderen Hunden vom Urtyp verwandt. Allerdings wird er nicht mehr zu den Hunden mit jagdlicher Verwendung gerechnet.

19

Podengo Português

Den Podengo Português gibt es in insgesamt sechs Varietäten, die sich durch ihre Schulterhöhe und die Haartextur voneinander unterscheiden. Da er auch seine Nase zum Jagen einsetzt, handelt es sich nicht wirklich um einen portugiesischen Windhund.

20

Podenco Canario

Der Podenco Canario ist ein mittelgroßer hochbeiniger Hund, der vor allem für die Kaninchenjagd gezüchtet wird. Diese primitiven Jagdhunde sind ebenfalls keine reinen Sichtjäger und ähneln dem größeren Podenco Ibicenco in vielen Punkten.

21

Podenco Andaluz

Auch diese Vierbeiner werden als Jagdhunde für kleine Wildtiere eingesetzt, es handelt sich um eine weitere Varietät der Podencos. Der Podenco Andaluz kommt in verschiedenen Größen vor und kann raues oder kurzes Fell haben.

Diese Jagdhunde aus Spanien werden vom VDH als nationale Hunderasse anerkannt.

22

Kritikos Lagonikos

Diese Jagdhunde findet man auf der griechischen Insel Kreta. Der Kritikos Lagonikos gilt als alte Hunderasse, er unterscheidet sich optisch und im Wesen deutlich von den hochbeinigen mediterranen Jagdhunden. Dennoch wird er manchmal als griechischer Windhund bezeichnet.

Die mittelgroßen Vierbeiner gelten als anhänglich, lebhaft und sehr gelehrig, sie besitzen allerdings auch viel Jagdpassion. Die Hunderasse ist durch den VDH anerkannt, bislang jedoch nicht durch die FCI.

Zusammenfassung

Folgende Windhunde sind in Gruppe 10 der FCI anerkannt.

  1. Windhunde mit langem Fell:
    • Afghanischer Windhund
    • Saluki
    • Barsoi
  1. Rauhaarige Windhunde:
    • Deerhound
    • Irish Wolfhound
  1. Windhunde mit kurzem Fell:
    • Greyhound
    • Whippet
    • Italienisches Windspiel
    • Azawakh
    • Sloughi
    • Chart Polski
    • Galgo Español

Auch manche Hunde aus der FCI-Gruppe 5 werden durch ihren schmalen Körperbau manchmal als Windhunde bezeichnet.

  1. Hunde vom Urtyp:
    • Cirneco dell’Etna
    • Podengo Português
    • Podenco Ibicenco
    • Podenco Canario
    • Pharaoh Hound

Weitere Windhunderassen

Als sehr alter Hundetyp sind Windhunde sehr verbreitet. Es gab und gibt viele verschiedene Landrassen und regionale Varietäten, die außerhalb ihrer Heimatländer oft kaum bekannt sind.

Hier mal eine Liste mit Beispielen von Windhunderassen, die derzeit nicht von der FCI anerkannt sind:

  • Chortaj sind Windhunde aus Russland und der Ukraine
  • Tazi werden Windhunde in Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan genannt
  • Mudhol Hound, Rampur Greyhound, Sarail Hound, Kombai, Chippiparai, Kanni und Rajapalayam zählen zu den indischen Windhunden
  • Xigou sind chinesische Windhunde
  • Galgo Barbucho Patagónico
  • Anadolu Sultan Tazısı sind türkische WIndhunde
  • Podenco Valenciano ist ein weiterer mediterraner Jagdhund
  • Tesem waren ägyptische Windhunde
  • Canis gallicus wurden die keltischen Windhunde von den Römern genannt

Info

Es gibt einige Hybridhunde mit Windhundanteil. Dazu zählen Lurcher, eine Gebrauchskreuzung aus Windhunden mit Hütehunden oder Terriern. Kreuzt man zwei Windhunderassen, dann wird so eine Mischung als Longdog bezeichnet.

Früher wurden Lurcher u.a. allem von Wilddieben gezüchtet, heute erfreuen sich solche Mischungen durch ihren schnellen Antritt und die Geschwindigkeit auf gerader Strecke auch bei Flyball-Turnieren oder als Frisbeehunde einiger Beliebtheit.

Die amerikanischen Silken Windhounds sind ein Kreuzungsprodukt aus Deerhounds, Barsoi und diversen Lurchern.

In Australien jagten frühe Siedler mit Longdogs aus verschiedenen Windhunderassen wie Irish Wolfhound, Greyhound oder Deerhound nach Kängurus und Dingos. Heute ist das verboten, aber die so genannten Kangaroo Hounds werden zur Jagd auf invasive Spezies im kleinen Stil weiter gezüchtet.

Eine weitere beliebte Longdog-Kreuzung aus Greyhounds, Deerhounds und Irish Wolfhounds ist der drahthaarige American Staghound, der als reiner Jagdgebrauchshund nicht verbandsmäßig gezüchtet wird.

Typen von Windhunden

Es gibt verschiedene Typen von Windhunden, die man zum Beispiel anhand ihres Jagdverhaltens, ihrer Herkunft, ihrer Verwandtschaft oder ihres Aussehens unterscheidet:

Okzidentale Windhunde

Dieser Typ der Windhunde ist für schnelle Sprints gebaut, viele der zugehörigen Hunderasse haben typische Rosenohren:

  • Barsoi
  • Chart Polski
  • Deerhound
  • Galgo Español
  • Greyhound
  • Whippet
  • Irish Wolfhound
  • Italienisches Windspiel
  • Magyar Agár

Orientale Windhunde

Die orientalischen Windhunde sind oft etwas eigenständiger und für die ausdauernde Verfolgung ihrer Beute gebaut. Viele Wiindhunde dieses Typs haben größere Schlappohren:

  • Saluki
  • Afghanischer Windhund
  • Azawakh
  • Sloughi

Mediterrane Windhunde

Die Jagdhunde vom Urtyp zählen nicht zu den traditionellen Windhunderassen, weisen aber eine große Ähnlichkeit auf. Typisch für diese Kaninchenjäger sind die großen beweglichen Stehohren:

  • Cirneco dell’Etna
  • Pharaonenhund
  • Podencos

Geschichte der Windhunden

Windhunde zählen neben den Molossern zu den sehr alten Typen von Hunden.

Die ursprüngliche Aufgabe dieses Jagdhunde bestand bereits darin schnelle Fluchttiere durch ihre Schnelligkeit und Kraft einzuholen und zu bewältigen.

Schon vor tausenden von Jahren, lange bevor es unsere modernen Hunderassen gab, wurden hochbeinige Jagdhunde mit spitzen Fang in Mosaiken und Malereien verewigt. Auch schon den Ägyptern und Kelten, Griechen und Römern waren diese Hunde bekannt.

Windhunde auf griechischer Vase 5 Jhd. v. Chr.

Windhunde verbreiteten sich durch Völkerwanderungen und Handel auch bald in Europa. Und im Mittelalter waren Windhunde als Jagdhunde beim Adel sehr beliebt.

Und auch heute werden Windhunde oft noch sehr traditionell gehalten und zur Jagd eingesetzt. Aber auch als Begleithunde findet man diese anmutigen Vierbeiner immer häufiger.

Links

[1] Duden.de: Windhund, abgerufen 07/2021

[2] Clinical pathology of Greyhounds and other sighthounds. S. Zaldívar‐López L.M. Marín M.C. Iazbik N. Westendorf‐Stingle S. Hensley C.G. Couto Veterinary Clinical Pathology Volume 40, Issue 4, first published: 24 October 2011

[3] McGreevy P, Grassi T, D, Harman A, M: A Strong Correlation Exists between the Distribution of Retinal Ganglion Cells and Nose Length in the Dog. Brain Behav Evol 2004;63:13-22. doi: https://doi.org/10.1159/000073756