Afghanischer Windhund

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Ein eleganter Windhund, den nicht nur Hundeliebhaber durch sein auffälliges bodenlanges seidiges Flankenfell sofort erkennen. In seiner Heimat werden die Vorläufer dieser Hunderasse als kostbare Jagdgehilfen geschätzt, während wir hier hauptsächlich den Showafghanen bewundern.

Steckbrief:
Afghanischer Windhund

Ein eleganter Windhund mit federndem Gang und stolzem Charakter.

Größe
63-69 cm,
68-74 cm

Gewicht
ca. 20-30 kg

Hundetyp
Langhaariger Windhund

Lebensdauer
12-14 Jahre

Temperament

entspannt explosiv

Drinnen ruhig, würdevoll und zurückhaltend, draußen schon mal energisch und ungestüm. Hat als Windhund reichlich Bewegungsdrang und Jagdtrieb, so dass er nur bedingt abgeleint werden kann. Gilt als verspielt und sozial, aber braucht Fingerspitzengefühl im Training.

Charakter

anhänglich unabhängig

Intelligenter als sein Ruf, aber trifft gern unabhängig seine eigenen Entscheidungen. Kann aber durchaus kooperieren und ist seinen Menschen zugetan. Fremden gegenüber kann er sich schon mal ignorant verhalten.

Anfängertauglich

besser nicht! sollte klappen

Allein schon die Fellpflege und die Größe des Afghanen machen die Haltung anspruchsvoll. Die Erziehung und das Beschäftigungsprogramm erfordern zudem auch viel feinfühligen Hundeverstand.

Wohnungshaltung

anstrengend unkompliziert

Der Afghane kann bellen, gilt aber nicht als Kläffer, Drinnen chillt der Afghane gern. Da er aber nur bedingt abgeleint werden kann, ist es fairer diesem großen Hund einen Garten anzubieten. Und auch für Fellpflege, Baden und Trocknen muss genug Platz vorhanden sein.

Gesundheit

könnte besser sein gut

Der Afghane gilt als robuste Hunderasse, die eine relativ lange Lebenserwartung für ihre Größenkategorie hat.

Pflegeaufwand

unkompliziert aufwendig

Das bodenlange seidige Haar muss permanent gepflegt, gebadet und gestriegelt werden, um in Top-Kondition zu bleiben.

Mehr zum Afghanischen Windhund

Der Afghane ist neben dem Saluki und dem russischen Barsoi einer der wenigen langhaarigen Windhunde, die von der FCI offiziell anerkannt sind.

Der genaue Ursprung des Afghanischen Windhundes kann heute nicht mehr geklärt werden. Denn die Hunderasse stammt aus einem entlegenen Zipfelchen Erde im heutigen Gebiet von Afghanistan, Indien und Pakistan und wie es bei Landrassen so üblich ist gibt es kaum detaillierte Aufzeichnungen zur genauen Herkunft dieser Tiere.

In Afghanistan werden ähnliche Hunde mit und ohne langes Fell schon seit Jahrtausenden in Bergregionen von Nomaden zur Jagd eingesetzt. Aus einigen wenigen Hunden entwickelte die europäisch-amerikanische Zucht einen glamourösen Ausstellungshund, über den man einfach nur staunen kann.

Ganz typisch für den Afghanischen Windhund ist das extra lange Fell in vielen möglichen Fellfarben. Vor allem in der Bewegung macht das lange Fell sehr viel her.

Kein Frage, als Halter eines Afghanen sollte man schon eine gewisse Freude daran mitbringen sich der Pflege dieser außergewöhnlichen Hundefrisur zu widmen!

Stichpunkte zum Afghanischen Windhund

  • Zu den Anschaffungen speziell für den Afghan Hound zählen vor allem alle möglichen Utensilien rund um die Fellpflege. Neben Hundebürsten und -kämmen führt bei besonders felligen Exemplaren langfristig auch fast ein Weg an Badezubehör wie Handtüchern, Hundeshampoo, Tisch und einem guten Föhn vorbei.
  • Wer sich einen eifrigen Trainingspartner im Hundesport wünscht, sollte sich eher keinen Afghane anschaffen. Die Hunde sind deutlich klüger als ihr Ruf und können mit modernen fairen Trainingsmethoden durchaus auch temperamentvoll und kooperativ mitarbeiten. Dennoch gelten Afghanen allgemein als sehr unabhängig und wenig gefällig. Das kann für Anfänger frustrierend sein.
  • Afghanen können sich durchaus wohl fühlen in einer Familie und kommen auch mit Kindern klar. Allerdings sollten auch die Ansprüche des Hundes auf einen respektvollen Umgang, ausreichende Beschäftigung und einen ruhigen Rückzugsort nicht vergessen werden.

Geschichte und Herkunft

In den Bergregionen Afghanistans nutzen Nomaden schon seit tausenden von Jahren einen Typ Hund, der als Vorfahr unseres modernen Afghanischen Windhundes gilt.

Da Arbeitsleitung entscheidender war als Optik, gibt es in seiner Heimat viele regionale Varietäten dieses Hundetyps.

So genannte Landrassen haben sich meist nicht durch gezielte Zucht, sondern natürliche Auswahl herausgeformt und werden in ihren Heimatländern nicht ganz so scharf getrennt wie das in der uns bekannten Hundezucht der Fall ist.

Eine Ähnlichkeit des Afghanischen Windhundes zum persischen Saluki, dem kirgisischen Taigan oder dem russischen Tazi[1] kann also durchaus auf eine enge Verwandtschaft der Vorfahren dieser Hunderassen hinweisen.

In der Heimat des Afghanen werden Windhunde („Tāzī„) zum eigenständigen Verfolgen von Jagdwild eingesetzt, die ihrer Beute ausdauernd auch durch unwegsames Gelände nachsetzen sollen.

Um diese Aufgabe zu bewältigen müssen diese Hunde wendig, geschickt und äußerst intelligent sein. Sie müssen einen selbstbewussten, mutigen und hartnäckigen Charakter haben und eigene Entscheidungen treffen können, ohne sich dabei permanent am Menschen zu orientieren.

Selbstredend wäre das seidige lange Fell unserer heutigen Afghanen vom Showtyp bei dieser Aufgabe sehr hinderlich. Ursprüngliche Arbeitsafghanen und auch moderne Rennafghanen haben im Vergleich eine eher moderate Felllänge.

Aber wie gelangte der Afghan Hound eigentlich nach Europa?

Obwohl ein Exportverbot für den edlen Afghanischen Tazi galt, wurden bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts einige Tiere nach England geschmuggelt. Die Zucht des modernen Afghanen nahm dort seinen Ursprung und Großbritannien hält auch heute das Patronat für diese Windhunde.

„Hängohriger Windhund aus Afghanistan“ aus Geschichte und Beschreibung der Rassen des Hundes (1894)

Wobei man sich auch unter Liebhabern exotischer Hunde lange nicht sicher war, wie man diese langhaarigen, schlappohrigen Windhunde nun genau nennen oder einsortieren sollte.

Damals wurden Afghanen als Kuriositäten angesehen, von einigen als eine Varietät des Persischen Greyhounds bezeichnet oder einfach nach ihrer Herkunft oder dem Namen ihres Züchters z.B. „Cabul Dog“ oder „Barukhzy Hounds“ genannt.

Barukhzy Hounds (British dogs, their points, selection, and show preparation 1903[8])

Wie schon erwähnt, innerhalb Afghanistans scheinen verschiedener Varietäten dieser Hunderasse mit unterschiedlichen Felltypen und Körperbau bekannt zu sein, die mitunter je nach Verbreitungsgebiet als Bergafghanen oder Steppenafghanen bezeichnet werden[3].

1907 gelangte ein Afghanenrüde vom stärker behaarten Bergtyp namens „Zardin“ nach England, der so hoch geschätzt wurde, dass 1912 der Standard anhand seines Vorbilds erstellt wurde.

Auch Hunde vom spärlicher behaarten Steppentyp waren schon um etwa 1920 herum in England bekannt, fanden aber scheinbar weniger Liebhaber. Die Vorliebe für die üppiger behaarten Exemplare war also von vornherein ein großer Einflussfaktor für die Zuchtausrichtung dieser Hunde.

Junghund (The new book of the dog 1907)

Die moderne Zucht entwickelte aus dem wendigen Jagdhund bekanntermaßen einen fein behaarten Ausstellungshund, der 1961 offiziell von der FCI als eigene Hunderasse anerkannt wurde und sich bis heute aber viel von seinem ursprünglichen unabhängigem Temperament bewahrt hat.

Links oben: Afghan Hounds (Stockholm 1932),
Links unten: Abbildung in „Mein Hund“ (Verlag Otto Walter Olten, 1956),
Rechts: Porträt eines Afghanen (Niederlande 1936)

Größe und Aussehen

Mit einer Schulterhöhe von 63-69 cm für Hündinnen und 68-74 cm für Rüden ist der Afghane ein großer Hund.

Typisch für Windhunde ist der schmale leichte Körperbau, so dass der Afghanische Windhund trotz seiner Schulterhöhe nur um die 20-30 kg auf die Waage bringt.

Sein Schädel ist lang und weist einen von der Stirn nach hinten reichenden langen seidigen Haarschopf auf, dem wir das eine oder andere lustige Bild dieser Hunde verdanken.

Typisch soll der orientalische Ausdruck dieser Hunde sein. Der Kopf wird stolz erhaben getragen mit einem Blick, der ihn die Ferne schweift.

Der genaue Körperbau des Afghanen lässt sich unter der hübschen Silhouette natürlich nur erahnen, wenn man den Hund auf Bildern sieht.

Unter dem dichten Pelz findet sich ein hochbeiniges quadratisches Gebäude mit großen Pfoten, das dem Hund einen kraftvollen federnden Gang ermöglicht.

Ein markantes Merkmal dieser Hunde ist natürlich das lange Fell und die wenig behaarte Rute mit einem lustigen Kringel am Ende.

Was dabei nicht jedem sofort auffällt: Der Afghanische Windhund hat kein rundherum langes Haar, das sich auf dem Rücken in einen Mittelscheitel teilt! Stattdessen ist das Haar beim erwachsenen Hund im Gesicht, auf der Rute und auch entlang der Rückenlinie relativ kurz und dicht anliegend und nur die Flanken, Kopf und Ohren sowie die Beine tragen das typische Seidenhaar.

Manche erwachsenen Afghanen lassen sich sogar einen kleinen Kinnbart stehen.

Beim Afghanen sind alle Fellfarben erlaubt, wobei Merle und Piebald nicht im Genpool zu finden sind. Zu den häufigen Farben zählen neben Zobel mit dunkler Maske auch Schwarz mit lohfarbenen Abzeichen und gestromtes Fell mit schwarzem oder blauem Pigment.

Eine Besonderheit beim Afghanen ist die Genvariante für die sogenannte Domino-Zeichnung auf dem E-Lokus. Diese Mutation kommt bei verschiedenen Windhunden vor (teilweise unter anderen Bezeichnungen wie Grizzle) und sorgt verallgemeinert für eine Aufhellung der ursprünglichen Fellzeichnung.

Namensgebend für dieses Farballel war der aus einem schwedischen kennel stammende US-Championrüde Tanjores Domino.

Temperament und Beschäftigung

Der Afghane gilt als schwer zu erziehen und wird oft als stur oder eigensinnig dargestellt.

Dabei handelt es sich bei diesem Jagdhund ganz und gar nicht um einen unklugen Hund. Der Afghane kann ganz schön clever und neugierig sein. Wenn er Lust dazu hat.

Es ist einfach nur rassetypisch nicht ganz so zackig im Training, eifrig oder fügsam zu sein.

Und da liegt nicht etwa am mangelnden Temperament. Denn Bewegungsfreude und Jagdleidenschaft hat er reichlich, wenn er etwas zum hetzen erblickt.

  • Würdevoll und zurückhaltend, mit einem gewissen leidenschaftlichen Ungestüm. (FCI-Standard Nr. 228)

Es ist vielmehr so, dass er durch seinen Verwendungszweck einen Hang zum unabhängigen Handeln hat. Er kooperiert gut und gern, so lange er selbst eine Notwendigkeit darin sieht.

Seinen Menschen Gegenüber verhält er sich treu, kann aber auch schon mal gleichgültig durch einen hindurch gucken. Man muss sich seine Aufmerksamkeit schon ein bißchen erarbeiten. Fremde haben hier schlechte Karten, denn diese bekommen oft nur die kalte Schulter gezeigt.

Harsche Trainingsmethoden sind ja ohnehin nicht mehr zeitgemäß und haben bei diesen flinken Sichtjägern auch früher schon wenig getaugt. Das hat ihnen mitunter den Ruf eingebracht eigensinnig, dumm, stur oder unwillig zu sein.

Auf moderne Methoden, bei denen der Hund auch mitdenken und eine Meinung haben darf, reagiert er deutlich besser.

Wer Spaß an Herausforderungen und keine großen sportlichen Ziele hat, findet hier also durchaus einen interessanten Trainingspartner.

Hunde sind Individuen!

Die Vererbung von Temperament oder Charakter lässt sich weniger gut planen als die Vererbung von äußerlichen Merkmalen wie Größe oder Fellfarbe.

Verhalten wird zudem beeinflusst durch Erfahrungen und Training. Achte darauf einen guten Züchter zu suchen, der sich besonders Mühe mit der Auswahl und Aufzucht seiner Hunde gibt.

Gesundheit

Der Afghane gilt als robuste nd gesunde Hunderasse mit einer Lebenserwartung von 12 Jahren und älter.

  • Wie bei jeder Hunderasse mit langen Schlappohren sollte man die Ohren auch beim Afghanen regelmäßig kontrollieren und ggfs. reinigen.
  • Beim Afghanen besteht ein für Windhunde typisches erhöhtes Narkoserisiko. Es ist dringend angeraten sich von Anfang an einen windhunderfahrenen Tierarzt zu suchen!
  • Manche Afghanen neigen zu Zahnstein. Eine hochwertige Ernährung und eine gute Zahnhygiene können hier vorbeugen.
  • Als Afghanenmyelopathie  wird eine spezielle Form der degenerative Myelopathie bezeichnet, die bei jungen Afghanen im ersten Lebensjahr vorkommen kann und im Verlauf zur Lähmung des Hundes führen kann.
  • Orthopädische Probleme sowie HD, ED oder OCD können vorkommen.
  • Beim Deutscher Windhundzucht- und Rennverband e.V. sollen Afghanen vor dem Zuchteinsatz Befunde eines Herzultraschalls sowie einer Augenuntersuchung (PRA, Katarakte) vorlegen.
  • Beim amerikanischen Kennel Club (AKC) werden vor dem Zuchteinsatz Hüftröntgen, eine Augenuntersuchung und eine Schilddrüsenuntersuchung  empfohlen.

Übrigens: Der erste geklonte Hund der Welt war „Snuppy“, der 2005 aus Zellen des Afghanischen Windhundes „Tai“ reproduziert wurde und seinerseits wiederum als Zellspender für eine weitere Generation genetisch identischer Klon-Afghanen genutzt wurde[7].

Haltung

Der Afghanische Windhund ist daheim ein angenehmer Hausgenosse, der typisch für Windhunde ganz ruhig auf seinem Lieblingsbettchen vor sich hin pofen kann.

Er bellt und meldet Fremde, gilt aber nicht als Kläffer.

Problematisch in der Haltung ist der große Jagdwille. Denn ein ableinen ist nur bei absolut sicherem Rückruf eine gute Idee und den kann man eben bei einem Vollblutjagdhund nur selten garantieren. Man muss sich also schon was einfallen lassen muss, um einem Afghanen angemessenen Freilauf zu gönnen.

Als Begleiter zum Joggen und Radfahren kann man einen Afghanen genau so mitnehmen wie zum Training im Windhundrennverein, wo er nach Herzenslust gas geben kann. Ein eigener großer Garten oder eine hoch eingezäunte Freilauffläche sollten im Zweifelsfall ebenfalls vorhanden sein.

Pflege

Wer einen Afghanen hält, hat sich vermutlich auch wegen der Frisur für diese Hunderasse entschieden.

Dabei unterschätzen viele Hundefreunde den immensen Aufwand, der hinter der fließenden Glatthaarfrisur steckt. Der Zeitaufwand für die Fellpflege eines Afghanischen Windhunds liegt sehr hoch.

Ratsam ist es den Hund ein- bis zweimal wöchentlich gründlich zu bürsten. Beim Welpen und Junghund ruhig häufiger, damit das besonders weiche Welpenfell und auch das junge Erwachsenenfell nach dem Babyfellwechsel ohne Verfilzungen wachsen können.

Dabei sollte man darauf achten eine geeignete Hundebürste zu verwenden. Denn ein zu häufiges Bürsten mit zu scharfen Utensilien dünnt das Haar aus.

Ratsam ist es den Hund ein- bis zweimal wöchentlich gründlich zu bürsten. Beim Welpen und Junghund ruhig häufiger, damit das besonders weiche Welpenfell und auch das junge Erwachsenenfell nach dem Babyfellwechsel ohne Verfilzungen wachsen können. Und um den Hund gleich an das ganze Prozedere zu gewöhnen.

Normalerweise müssen Hunde nicht gebadet werden. Beim seidigen Fell dieses langhaarigen Windhundes wird allerdings dazu geraten den Hund wöchentlich, spätestens monatlich einmal zu baden und mit einem Föhn bis auf die Haut zu trocknen.

Belohnt wird man für den Aufwand mit einem gepflegten Hund, der kaum Eigengeruch verströmt und nur wenig lose Haare verliert.

Für den Hund allerdings bedeutet das extreme Fell eine gewisse Einschränkung.

Denn einerseits muss er diese ganzen Pflegemaßnahmen über sich ergehen lassen, andererseits kommen nicht alle Gassistrecken in Frage. Denn das Fell sammelt leider sehr schnell Blätter, Äste oder Kletten.

Alles Dinge, die man vor der Anschaffung planen sollte!

Anschaffung

Hier findest Du Anlaufstellen für Vermittlungshunde und Welpen mit FCI-Papieren:

Die offizielle Anzahl von Afghanischer Windhund-Welpen lag in den letzten Jahren im VDH zwischen 70 und 240.[4]

Links

[1] FCI-Standard Nr. 228: Afghanischer Windhund (2010);
http://www.fci.be/de/nomenclature/AFGHANISCHER-WINDHUND-228.html

[2] VDH-Rasseportrait: Afghanischer Windhund.

[3] Deutscher Afghanen-Rassezuchtclub 1988 e.V. (VDH, FCI): Der Afghane.

[4] Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (2021);
https://www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/

[5] Deutscher Windhundzucht- und Rennverband e.V. (DWZRV) (VDH, FCI): Afghanischer Windhund.

[6] The Afghan Hound International Pedigree Database

[7] Kim, M.J., Oh, H.J., Kim, G.A. et al. Birth of clones of the world’s first cloned dog. Sci Rep 7, 15235 (2017). https://doi.org/10.1038/s41598-017-15328-2

[8] William D. Drury (1903): British dogs, their points, selection, and show preparation. https://archive.org/details/britishdogstheir00drurrich