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Du brauchst schnell viele weiche Trainingsleckerli? Dann backe doch einfach diese soften Hundekekse mit Karotte und Erdnussbutter!

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Zum Rezept

Zutaten

Wir stellen einen relativ klebrigen weichen Teig her, der neben Ei und Mehl zum Großteil aus Möhren und Erdnussbutter besteht. Zutaten, die von vielen Vierbeiners gern verschlungen werden.

Erdnussbutter

Achte beim einkaufen darauf eine Sorte ohne übermäßig viel Zucker und ohne undefinierte Süßungsmittel zu verwenden. Verwende für dieses Rezept am besten eine cremige Sorte oder püriere die Erdnussbutter bis keine kleinen Erdnussstücke mehr sichtbar sind.

Wer mag, kann auch ungesüßtes Erdnussmus kaufen oder es selbst aus einem kleinen Berg Erdnüssen und etwas Erdnussöl oder Kokosfett selbst mahlen.

Einige Sorten v.a. aus dem Onlinehandel könnten Xylit (Birkenzucker) enthalten, welches leider giftig für unsere Vierbeiner ist!

Karotten

Wir pürieren unsere Teigmasse ohnehin gleich ziemlich fein.

Es ist also für’s Ergebnis ziemlich egal, ob Du gegarte Möhren vom eigenen Mittagessen aufbrauchst, ein Babygläschen mit Karotte nimmst oder eine rohe Möhre verwendest.

Anleitung für Leckerli mit Karotte und Erdnussbutter

Dieses Rezept backt sich ganz schnell, denn wir verzichten einfach aufs ausstechen:

Püriere alle Zutaten zu einer glatten Masse.
Fette ein Backpapier mit ein paar Tröpfchen Öl ganz leicht ein und drücke die Teigmasse mit feuchten Fingern darauf platt.
Backe den Teig bei 160 °C für etwa 15 Minuten.
Lass die Keksplatte etwas abkühlen und zerteile sie dann in mundgerechte Happen.

Leckerli aufbewahren

Die gebackenen Hundekekse sind noch ziemlich feucht und daher so ideal als Trainingssnacks geeignet.

Denn der Hund soll ja nicht nach jeder Trainingswiederholung gelangweilt auf einem staubtrockenen Hundeplätzchen herumknuspern und dabei seine Konzentration und gute Laune verlieren, nicht wahr?

Der hohe Feuchtegehalt sorgt aber natürlich gleichzeitig für eine geringere Haltbarkeit im Vergleich zu ganz trocken gebackenen Hundekuchen. Gekaufte Leckerchen enthalten aus diesem Grund Konservierungs- und Feuchthaltemittel, worauf wir natürlich beim selbst backen verzichten.

Backe also am besten nur so viel, wie Du innerhalb weniger Tage auch tatsächlich verbrauchst. Lagere die Erdnussbutterkekse mit Möhre am besten gekühlt. Im Kühlschrank behalten die Snacks zudem etwas Feuchtigkeit, sie sollen ja nicht austrocknen.

Hast Du echt zu viel gebacken, lassen sich die Kekse auch gut portionieren und einfrieren. Da es sich um relativ dünne Snackplatten handelt, tauen sie innerhalb kürzester Zeit wieder auf.

Mehr zu diesem Rezept

Dieses Rezept funktioniert auch ganz prima mit anderen Zutaten. Es steht Dir absolut frei Zutaten zu ergänzen oder auszutauschen.

Sollen die Trainingskekse zum Beispiel getreidefrei sein, kannst Du statt Mehl auch Kartoffelstärke oder Tapiokastärke verwenden. Als klassische Bindemittel sind beide Zutaten ideal geeignet, um feuchte Trainingssnacks herzustellen.

Auch weitere Geschmacksträger wie Käse oder etwas Nassfutter sind bei Hunden sehr beliebt. Natürlich musst Du dann evtl. die Menge an Mehl und die Backzeit anpassen