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Die Welpenzeit geht immer viel zu schnell vorbei, oder?
Die Gedanken an die Zeit als meine Hunde noch tollpatschige kleine Fellknäuel waren, ist vor allem darum so schön, weil auch die Sache mit der Stubenreinheit zumindest im Nachhinein immer ziemlich stressfrei ablief.
Das Geheimnis für eine verlässliche Stubenreinheit sind Geduld, Konsequenz, ein guter Trainingsplan und realistische Erwartungen.
Versprochen, in einem halben Jahr lacht ihr darüber und werdet fast vergessen haben, dass das Leben mit Hund für eine Weile nur aus Pfützchen und Häufchen zu bestehen schien.
Kurze Anleitungen zum Training der Stubenreinheit findest Du in vielen Welpenratgebern. In diesem Artikel hab eich versucht die einzelnen Punkte nochmal etwas genauer zu erklären.
Ganz von vorne: Warum erledigen Hunde ihre Geschäfte überhaupt in der Wohnung?
Junge Hunde haben ein gewisses Empfinden dafür ihren eigenen Schlafplatz nicht beschmutzen zu wollen.
Aber eine komplette Stubenreinheit ist offensichtlich nicht angeboren.
„Drinnen und Draußen“ ist ein Konzept, dass Hunden fremd ist. Sie müssen erst lernen, an welchen Kriterien man festmachen kann, wo die „gute Stube“ beginnt und wo sie endet. Und was dieser Kontext mit der Erlaubnis sich zu entleeren zu tun hat. Das braucht Zeit.
Ganz junge Hunde haben oft noch keine komplette Kontrolle über ihre Entleerung. Selbst wenn sie einhalten wollten, passieren ihnen mangels Körperkontrolle Missgeschicke. Das hat dann rein gar nicht mit schlechtem Training zu tun, der Hund kann einfach noch nicht anders. Spätestens mit 3-4 Monaten sollte man hier aber von Tag zu Tag rapide Fortschritte sehen.
Der junge Hund musst erst lernen seinen körperlichen Bedürfnissen nicht sofort nachgeben zu wollen. Es ist eine ziemlich natürliche Sache für ein Baby eine noch ausbaufähige Impulskontrolle und Selbstbeherrschung zu besitzen. Kinder wie auch Welpen müssen erst lernen, warum es manchmal lohnend sein kann nicht jedem Wunsch nach Bedürfnisbefriedigung sofort, jetzt, gleich und hier nachzugeben.
Warum soll man Geschäftchen überhaupt draußen erledigen? Bevor Stubenreinheit beim Hund zur nicht mehr hinterfragten Gewohnheit wird, liegt an uns zunächst eine entsprechende Motivationslage zu schaffen. Der Hund soll lernen einzuhalten, sich zu melden und sich nur draußen lösen zu wollen. Einhalten müssen ist unangenehm. Da müssen wir schon gute Gründe liefern, warum der Hund sich das antun soll.
Motivation ist ein besonders wichtiger Punkt bei Hunden, die schon gelernt haben es als lohnender wahrnehmen drinnen ihre Geschäftchen zu erledigen. Zum Beispiel, weil sie es beim Vorbesitzer so gelernt haben oder es draußen zu nass, zu kalt oder zu gruselig ist.
Wie lange dauert es bis der Hund stubenrein ist?
Jedes Training braucht Zeit.
Bei einem Baby dauert Toilettentraining Monate. Warum also beim Hund dann schon nach 3 Tagen genervt sein?
Das liegt vor allem daran, dass man beim Hundekauf oft keine Vorstellungen davon hat wie aufwändig die Aufzucht und das Training von jungen Hunden tatsächlich ist.
Welpenaufzucht ist ein Vollzeit-Job und Stubenreinheit ist aus Trainingssicht für Hund und Halter ein ziemlich anspruchsvolles Thema.
Gerade für Ersthundehalter kann sich das wie ein Mammutprojekt anfühlen.
Es ist ganz natürlich sich da schon mal milde überfordert zu fühlen, wenn man notgedrungen vom ersten Tag an effektiv trainieren möchte.
Bleib dran, es kann nur besser werden!
Viele „Hundegurus“ nutzen den Leidensdruck, den so ein kleiner Dauerpinkler mit sich bringt, und verkaufen überteuerte Ratgeber und allerhand Zubehör mit absurden Heilsversprechen.
Bleib realistisch!
Bis Hunde halbwegs stubenrein sind vergehen mindestens Tage bis Wochen. Und viele Hunde brauchen manchmal sogar Monate bis sie absolut verlässlich sind.
Dabei spielen körperlicher Reifegrad und Vorerfahrungen beim Hund eine genau so große Rolle wie die Qualität Deiner Trainingsversuche.
Bist Du konsequent und hältst Dich an Deinen Plan, kannst Du den Spuk in 1-2 Wochen hinter Dir haben. Wenn Du geplant oder ungeplant keine Rundum-Betreuung leisten kannst, dauert es eben länger.
Stubenreinheit ist kein Wettbewerb!
Dein Hund braucht Gelegenheiten zu lernen, was Du willst. Und Du brauchst Zeit zu verstehen wie man einen kleinen Hund am besten trainiert.
Voraussetzungen für das Trainingsprojekt „Stubenreinheit“
Bevor wir ans Eingemachte gehen, musst Du Dir zunächst über Dein Trainingsziel klar werden:
Die meisten werden jetzt formulieren „Der Hund soll nicht mehr rein machen!“
Jetzt ergibt sich nur das grundlegende Problem, dass man ein NICHT schlecht trainieren kann.
Du kannst Deinen Hund schließlich nicht dafür belohnen, dass er „gerade nicht rein macht“.
Ein Leitsatz im Training sollte daher immer lauten: Wenn ein Stoffhund es tun kann, ist es kein Verhalten. Und nur Verhalten kann man trainieren.
Das gilt auch für den Rest des Hundelebens: Löse Dich so früh wie möglich von der Geisteshaltung dem Hund immerzu etwas abgewöhnen zu wollen. Es ist effektiver darüber nachzudenken, welche neue Gewohnheit Du ihm stattdessen angewöhnen willst.
Wir formulieren also um: „Der Hund soll nur draußen seine Geschäfte erledigen.“
Wir versuchen also mit allen Trainingsschritten dafür zu sorgen, dass der Hund Gelegenheit hat all seine Geschäfte draußen zu erledigen und sorgen mit Belohnungen dafür, dass er das als erstrebenswert empfinden lernt.
Körperliche Reife und Gesundheit: Kann Dein Hund schon einhalten?
Junge Welpen bis etwa zur 12. Woche oder sogar darüber hinaus können noch nicht lange einhalten.
Hier muss man ganz besonders gut beobachten und den kleinen Racker am besten nie ganz aus den Augen lassen, wenn man schnelle Erfolge sehen möchte.
Aber schon eine simple Harnwegsinfektion kann den Trainingserfolg unmöglich machen. Schimpfen wäre hier besonders unfair.
Wenn man sich also nicht ganz sicher ist, ob der Hund überhaupt dicht halten kann, sollte man das zunächst beim Tierarzt hinterfragen.
Nicht selten leiden insbesondere Welpen aus fragwürdigen Bezugsquellen an Durchfallerkrankungen, Giardien, Wurmbefall oder Infektionskrankheiten. Auch in so einer Situation muss das Erlernen von Stubenreinheit hinten anstehen.
Der erste Weg mit einem neuen Hund sollte deshalb ohnehin immer zum Tierarzt führen für ein entspanntes erstes Kennenlernen und den ersten kleinen Check-Up.
Bei erwachsenen Hunden muss man vor dem Training zusätzlich eine körperliche Inkontinenz ausschließen. Und bei älteren Hunden kann eine beginnende Demenz dafür sorgen, dass gewohnte Abläufe und Körperkontrolle schwinden.
Hier hilft dann kein Training mehr, nur ein gutes Management der Lebenssituation.
Wie bekommt man den Hund stubenrein?
Was absolut notwendig ist: Du musst Dir die Zeit nehmen können, um Deinen Hund genau zu beobachten und mehrmals (lies: viiiel öfter als Dir lieb sein wird) nach draußen zu bringen.
Um einen Hund stubenrein zu bekommen, setzt man auf eine Mischung aus möglichst frustfreiem Lernen und einer Betonung der Vorzüge von Gassi unter freiem Himmel:
- Im Idealfall erkennst Du jedes Mal, wann Dein Hund muss und bringst ihn jedes Mal nach draußen. Wenn er keine Gelegenheit bekommt darüber nachzudenken, ob er lieber auf Deinen Teppich pinkeln möchte, wird ihm diese Idee vermutlich auch nie kommen.So ein fehlerfreies Lernen ist für alle Seiten frustfrei und effektiv, bleibt aber meist ein frommer Wunsch.
- Deshalb belohnen wir den Hund zusätzlich, nachdem er seine Geschäfte draußen erledigt hat. Das hilft dabei den Hund darüber nachdenken zu lassen, wo die Unterschiede zwischen drinnen und draußen liegen könnten.
- Für Zeiten, in denen Training grad nicht machbar ist, sorgen wir für ein geeignete Unterbringung des Welpen. Dies soll verhindern, dass er in unbeobachteten Zeiten etwas Falsches lernt.
Mit genügend Geduld und Spucke lernt so jeder gesunde Hund stubenrein zu werden.
Keine Panik: In der Realität werden Missgeschicke passieren, das ist im echten wahren Leben manchmal nicht vermeidbar.
Den hellen Lieblingsteppich würde ich an Deiner Stelle vorsoglich erstmal einmotten.
So lange man aus seinen Fehlern lernt und sein Training anpasst, ist alles im Lot.
Denk immer dran: Nicht verzweifeln, die ersten Wochen sind die schlimmsten!
Woran merkt man, dass der Hund mal muss?
Es gibt ein paar typische Anzeichen für anstehende Geschäftchen, die man lesen lernen kann:
- Viele kleine Hunde unterbrechen ganz abrupt ihr Tun, wenn sie plötzlichen „Drang“ verspüren.
- Sie stehen dann kurz wie angewurzelt da und zockeln plötzlich mehr oder weniger zielstrebig los und fangen an konzentriert am Boden zu schnüffeln.
- Manche Welpen suchen auch ganz bewusst geschützte Orte auf, denn während dem Entleerungsvorgang ist man natürlich ziemlich wehrlos. Beliebte „Toilettenstellen“ werden deshalb mit Vorliebe hinter oder unter Möbeln aufgesucht.
- Manche Hunde sind peinlich darauf bedacht sich und ihre Betten sauber zu halten. Andere gehen mit Vorliebe und ausschließlich ausgerechnet in ihr sicheres Körbchen (hier geht’s zum Beitrag über Welpenbetten), um dort Geschäfte zu erledigen.
- Ganz kurz vor dem Absetzen eines Häufchens drehen sich die meisten Hund ein paar mal unbeholfen im Kreis. Jetzt muss es ganz flott gehen.
- Manchmal bemerkt man auch nur an einem speziell verwirrten Gesichtsausdruck, dass der Hund gleich mal müssen könnte. Das ist vor allem dann der Fall, wenn ihm langsam das Konzept „draußen vs drinnen“ dämmert, er aber noch nicht genau weiß, was er jetzt mit dieser Information machen soll.
Schau genau hin!
In den ersten Tagen musst Du besonders gut hinsehen. Sehr junge Welpen können manchmal fast gar nicht einhalten und haben in der Praxis nur ein paar Sekunden zwischen der Eigenwahrnehmung „ich muss mal“ und dem tatsächlichen Entleeren.
Wenn Du erste Versuche Deines Hundes bemerkst bei Dir Hilfe zu suchen, dann feiere das als Hauptgewinn. Ihm dämmert, dass Du ihm helfen kannst, wenn er nach draußen will.
Wenn Dein Hund also ganz subtil anfängt Blickkontakt zu Dir aufzubauen, zu seufzen oder sich Richtung Tür zu bewegen, dann würdige das entsprechend und reagiere auf seine Wünsche.
Wie oft müssen junge Hunde ihre Geschäfte erledigen?
Es ist ganz normal seinem Welpen anfangs täglich 10-15 Pinkelpausen anzubieten. Wirklich, Welpen pinkeln und knödeln den ganzen Tag lang.
Als Faustformel gilt:
- Mit 8 Wochen müssen Welpen alle 1-2 Stunden raus
- Mit jedem weiteren Monat klappt das 1 Stunde länger
Es gibt ein paar typische Situationen, in denen man fast immer damit rechnen kann, dass der junge Hund mal muss.
- Ganz typisch ist Pinkeln nach dem Aufwachen. Und da Welpen oft schlafen, wachen sie natürlich auch oft auf und müssen raus gebracht werden. Am dringendsten natürlich als allererster Gang früh am Morgen. Deinen ersten Morgenkaffee kannst Du vorerst abhaken!
- Auch Aufregung und Bewegung regt die Körperfunktionen an. Nach dem Toben und Spielen, nachdem Besuch begrüßt wurde oder nachdem der kleine Hund sich über etwas aufgeregt hat, kann man mit einem Pfützchen rechnen.
- Einige Zeit nach dem Fressen ist der typische Zeitpunkt für eins der vielen Häufchen, die ein junger Hund über den Tag verteilt erledigt.
Tipp:
Ein hochwertiges Futter, das nicht nur aus füllenden Ballaststoffen und Zuckern besteht, kann das Output-Volumen deutlich verringern.
Die Frequenz der Geschäftchen hängt auch ein bisschen vom Reifegrad des Hundes ab. Mit wachsendem Blasenvolumen und zunehmender Körperkontrolle werden die Geschäftchen mit jeder Woche weniger.
Am besten achtest Du darauf die Situationen, in denen der Hund muss, vorauszusehen und schon prophylaktisch mit ihm rauszugehen. Wenn Du jedes Mal wartest bis der Hund schon deutliche Anzeichen zeigt, werden mehr Unfälle passieren.
Wie sollten die Pinkelpausen gestaltet sein, um den Hund stubenrein zu bekommen?
Wenn Du merkst, dass Dein Hund etwas zu erledigen hat, dann muss es schnell gehen!
Dein Hund hat keine Zeit zu warten bis Du Dich angezogen und Deine Utensilien sortiert hast.
Hund untern Arm und los geht’s.
Das Hochheben und Raustragen hat nicht nur den praktischen Nutzen, dass der Hund sonst gar nicht durchhalten würde bis ihr draußen seid.
Das Anheben und Tragen wird meist recht schnell als Ritual mit dem Lösen verknüpft.
Mit etwas Glück und gutem Timing macht der Hund nach genügend Wiederholungen ohne Nachzudenken ganz automatisch, wenn Du ihn nach draußen trägst und absetzt.
Gassischluppen, Regenschirm, Trainingskekse, Hausschlüssel und Kotbeutel sollten immer schon griffbereit parat liegen.
Und auch ein Anorak mit tausend Verschlüssen lässt sich mit einem zappelnden Welpen unterm Arm eher schlecht anziehen.
Das muss so!
Mindestens einmal im Morgengrauen in Hausschuhen und Bademantel von den Nachbarn gesichtet und belächelt zu werden, gehört absolut zum „Abenteuer Stubenreinheit“ dazu.
Bedenke, dass Gassi gehen für den Hund trotz Deiner Eile entspannt bleibt.
Wenn Du jedes zweite Mal fast schon zu spät reagierst, „Waaaaaah“ schreiend den Hund unsanft vom Boden grabschst, ihm im Gallopp nach draußen dann auch noch sein ungeliebtes Geschirr überstülpst, kann der Hund das durchaus als unangenehm wahrnehmen.
Logischerweise wird er fortan versuchen diese Hektik zu vermeiden und sich womöglich bewusst vor Dir zu verstecken, wenn er mal muss.
Das willst Du natürlich nicht.
Also: Immer entspannt gegenüber dem kleinen Hund bleiben.
Er macht alles richtig und kann Dir vertrauen.
Die richtige Garderobe während den Stubenreinheits-Ausflügen
Wenn dem Welpen weder angezogen noch getragen werden möchte, muss das behoben werden. Er könnte sonst beginnen die Situation vermeiden zu wollen, indem er sich Dir nicht mehr mitteilt. Das wäre blöd, ist aber vermeidbar.
Das Anheben des Wepen und das Anziehen des Welpengeschirrs sollte man dem Hund deshalb gleich von Anfang an „schön füttern“ (das darf man wörtlich verstehen).
Das Geschirr sollte ausbruchssicher, aber möglichst leicht und bequem sitzen und den jungen Hund keinesfalls in seinen Bewegungen einengen. Das wäre im Wachstum besonders fatal.
− Norwegergeschirre sind beliebt, weil sie schnell anzuziehen sind. Aber sie sitzen meist unbequem und sind absolut nicht ausbruchssicher.
+ Besser geeignet sind normale Führgeschirre mit gepolstertem Brustbereich. Welpen rennen mangels Training noch besondres häufig ins Ende der Leine.
Hier geht’s zum Beitrag über die verschiedenen Typen von Hundegeschirren und die optimale Passform.
Zum Anleinen eignen sich leichte Schleppleinen mit 2-3 Meter Länge. Sie sollen den Hund nicht behindern, aber genügend Freiraum erlauben, damit der Hund Dir nicht mitten auf die Füße pinkeln muss.
Selbst wenn man einen ausbruchssicheren Garten hat, bietet es sich aus Trainingsgründen an dem Hund ein Geschirr mit einer kurzen Schleppleine anzuziehen.
Erstens vermeidet man so von Anfang an, dass der Welpe lieber „Hasch mich“ spielt als endlich pinkeln zu gehen. Und zweitens ist das Anziehen eines Hundegeschirrs ein Teil des späteren Rituals für „Wir gehen jetzt Gassi“.
Warum macht der Hund draußen nicht?
Einmal draußen angekommen, steht man dann meist erstaunt vor der nächsten Hürde:
Der Welpe hat es plötzlich gar nicht mehr eilig seine Geschäfte zu erledigen, sondern schaut in der Gegend rum.
Auch das ist normal.
In den ersten Wochen nach dem Einzug verweigern viele Hunde weite Touren von der Haustüre fort und reagieren nervös auf die fremde Umgebung außerhalb der Wohnung.
Versetz Dich in die Situation Deines Hundes:
Er ist ganz allein und verloren in der großen Welt und hat noch kein Empfinden dafür, wem er vertrauen kann. Und man ist kaum jemals wehrloser als beim Entleeren.
Außerdem ist er mitten am „Sozialisieren“. Er nimmt alle Eindrücke ohne Filter auf und versucht zu lernen, was man später im Leben als „normal“ bewerten darf und was nicht.
Dazu gehört eben ganz viel in der Gegend rumschauen.
Hab Geduld mit Deinem Hund. Lass ihm Zeit die Situation einzuschätzen, in die Du ihn so eilig getragen hast, bevor er sich wieder dringenden Bedürfnissen zuwendet.
Klar fühlt man sich schon mal ein bisschen idiotisch, wenn man schlotternd im Nieselregen steht und der Hund einfach nicht zur Sache kommt.
Dennoch wäre Hetze unfair. Auch Hunde sind nur einmal Kind.
In anderen Situationen ist der Welpe voller Tatendrang und hüpfen jedem Grashüpfer hinterher. Er vergisst dann vor lauter bunten Eindrücken schon mal, was gerade noch so dringend war.
Wovon auch immer sich der Welpe ablenken lässt, die Taktik bleibt grundlegend gleich:
Du trägst Deinen Hund immer an den gleichen ruhigen Ort, an dem er fortan seine Geschäfte machen soll. Und dann wartest Du.
Lass die Leine lang genug, dass Dein Hündchen einen gewissen Bewegungsradius hat.
Ansonsten gilt: Langeweile pur bis der Hund sich löst.
Wenn Du merkst, dass der von Dir erwählte Toilettenplatz langfristig für Deinen Hund ungeeignet ist, dann kannst Du den Ort natürlich wechseln.
Nicht jeder Hund hat Nerven wie Drahtseile und erledigt seine Geschäfte gern auf einer verschmutzten Baumscheibe an einer belebten Kreuzung.
Du möchtest, dass Dein Hund lernt, dass absolut rein gar nichts Spannendes und schon gar nichts Schlimmes passieren wird.
Er soll aber erst etwas erledigen, bevor es mit seinen Wünschen weiter geht.
Würdest Du jetzt mit Ungeduld reagieren, ist das für einen sensiblen Hund nicht sehr hilfreich.
Und würdest Du Dich von einem lebhaften Hund erst auf Erlebnistour durch die ganze Siedlung zerren lassen, lernt er höchstens, dass er seinen Spaß verlängern kann, wenn er die Geschäfte möglichst lange zurück hält (oder sogar erst wieder nach der Rückkehr in Deinem Wohnraum erledigt).
Vermeide Ablenkungen und Begegnungssituationen. Jetzt ist nicht die Zeit für Action und Abenteuer.
Sorge dafür, dass Dein Hund sich voll und ganz auf seine Geschäfte konzentrieren kann. Wenn er anfängt Faxen zu machen, dann nimm ihn einfach ruhig nochmal hoch und setz ihn wieder ab.
Ein bisschen Bewegung kann helfen die Ausscheidung anzukurbeln. Und mit zunehmendem Alter müssen erst die Botschaften der Nachbarshunde beschnüffelt werden, bevor man seine eigene Marke dazu setzt.
Hier sind neben dem heimischen Garten langweilige Grasflächen mit ein bisschen Buschwerk am besten geeignet. Denn hier kann man ein bisschen hin und her zirkeln und der Welpe findet Verstecke, in die er sich unbeobachtet verkrümeln kann.
Wenn Dein Hund wirklich minutenlang gelangweilt rumsteht und ihr unverrichteter Dinge wieder heimgeht, dann behalte ihn in Deiner Nähe und besonders gut im Auge. Ganz viele Welpen pinkeln nämlich genau dann in die Wohnung, wenn die Spannung beim Ausflug sich lüftet.
Beobachte Deinen Hund. Du wirst schnell merken, unter welchen Bedingungen es ihm leicht fällt seine Geschäfte zu verrichten.
Wie belohne ich den Hund für draußen erledigte Geschäftchen?
Der Hund muss eine Belohnung als solche erkennen können.
Er muss Deine Belohnung als motivierend empfinden. Und er muss verstehen, dass sein Verhalten die Belohnung ausgelöst hat.
Ein schnödes „fein gemacht“ ist für den jungen Hund ohne Lernerfahrung erstmal bedeutungslos. Und anfassen und streicheln, während man als Welpe eigentlich grad die Welt erkunden möchte, werden teilweise sogar als nervig oder bestrafend wahrgenommen.
Ein angemessenes kleines gemeinsames Freudentänzchen, ein Keks oder die Gelegenheit die Welt erkunden zu dürfen bringen hingegen einen spürbaren Mehrwert.
Aber nicht übertreiben, Du willst Den Welpen nicht aufregen. Die Pieselrunde soll langweilig und entspannt bleiben. Wenn Dein Hund mit Action und Party rechnet, wird es ihm schwer fallen sich vorher aufs Pieseln zu konzentrieren.
Lobe den Hund nicht während der Tat. Das ist irritierend und ablenkend. Lobe ihn erst, sobald er fertig ist.
So oder so: Die positiven Konsequenzen, die es nur draußen und nur nach dem Geschäftchen gibt, erleichtert das Verständnis und erhöht die Motivation nach draußen zu wollen, wenn es drückt.
Die hohe Kunst: Lösen auf Signal
Am besten lernt unser Hund zu verstehen, worum es uns geht, wenn wir immer die gleichen Abläufe einhalten und die Situation unverwechselbar machen.
Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass das Hochheben und Tragen des Hundes und das Anziehen des Geschirrs ein solches Ritual werden können.
Aber auch ein Hörzeichen („Geh Pipi“) jedes Mal kurz vor dem Herabsetzen des Welpen kann konsequent angewendet klar machen:
Jetzt beginnt das Zeitfenster, in dem wir erst von der Stelle gehen und Du erst Deine Belohnung bekommst, wenn Du dich gelöst hast.
Und da sich so ein Zeitfenster natürlich auch wieder schließen muss, gehört natürlich auch eine Erfolgs-Rückmeldung, wenn die „Mission Gassi“ erfolgreich beendet wurde.
Diese Rückmeldung ist unser Lobwort („Super!“ = „Das war richtig, Du hast Dir eine Belohnung und Freiheiten verdient!“), gefolgt von der tatsächlichen Belohnung (Ehrliches Freuen, Keks, Spielzeug, Freilauf,…) und unsere Erlaubnis sich wieder den interessanteren Dingen des Lebens zuzuwenden.
Wenn der Hund begriffen hat, worum es geht, beschleunigt das nicht nur die Sache mit der Stubenreinheit.
Lösen auf Signal ist auch später im Hundeleben einfach praktisch, wenn es mal schnell gehen muss.
Nur so nebenbei…
Keine Sorge übrigens vor „absoluter Signalkontrolle“, bei der Hund sich exklusiv nur noch nach einem bestimmten Hörzeichen entleeren möchte. Dazu bräuchte es schon absurd intensives punktgenaues Training. Ganz sicher nicht das, was man mal als Newbie nebenbei so ganz versehentlich trainiert.
Wie bringt man dem Hund bei sich zu melden, wenn er raus muss?
Es erleichtert den Alltag enorm, wenn der Hund gelernt hat nur noch Outdoor seine Geschäftchen zu erledigen.
Noch leichter wird es, wenn der Hund gelernt hat uns Bescheid zu sagen, wenn es mal wieder soweit ist.
Wenn Du Deinen Hund genau beobachtest, wirst Du irgendwann die ersten kleinen Anzeichen dafür entdecken, dass der Hund versucht mit oder ohne unsre Hilfe nach draußen zu gelangen.
Dein Hund kann auf viele verschiedene Arten zeigen, dass er raus möchte:
- Er schaut flehentlich in Deine Richtung
- Er springt Dich an
- Er wuselt vor Dir auf und ab
- Er seufzt, bellt oder winselt
- Er läuft Richtung Tür
- Er scharrt vielleicht sogar an der Tür
Meist übersehen wir so ein Zeichen einmal und merken dann erst im Nachhinein, was unser Hund uns sagen wollte.
Das passiert uns beim nächsten Mal nicht wieder.
Eine Möglichkeit gleich von Anfang an ein gemeinsames Zeichen zu etablieren, ist das ganz bewusste Training eines bestimmten Meldesignals.
Was ich damit meine?
Dein Hund kann zum Beispiel lernen ein Glöckchen an der Haustür zu läuten oder einen Spielzeug-Buzzer in der Nähe der Tür zu betätigen.
Wenn er das auf Signal beherrscht, kannst Du ihn in wenig drängenden Situationen bitten das Verhalten zu zeigen und dann als Belohnung die Gartentür zu öffnen oder mit dem Hund zum Spaziergang aufzubrechen.
Kann der Welpe ein bisschen besser einhalten, kannst Du das Verhalten auch in drängenderen Situationen von ihm abverlangen.
Mit gutem Timing lernt der Hund den Zusammenhang recht schnell und wird anfangen selbst zu versuchen diesen Trick zu zeigen, wenn er hinaus möchte.
Pass aber auf, dass Dein Hund es nicht schamlos ausnutzt tausendmal am Tag um Auslass zu bitten, weil er ganz ohne Harndrang „einfach so“ raus möchte.
In so einem Fall kannst Du gegenwirken, indem Du dann auch wirklich mit Geschirr und Leine an den langweiligen Toilettenort gehst und tatsächlichen auf Geschäftchen wartest.
Ein Hund, der wirklich muss, wird sich über die Gelegenheit zur Entleerung freuen.
Ein Hund, der nicht wirklich musste, wird schnell begreifen, dass es ihm nix außer Langeweile einbrockt sich ohne Grund zu melden.
Wie trainiert man Stubenreinheit nachts?
Gar nicht. Irgendwann musst Du schlafen.
Aber keine Sorge: Viele Welpen können nachts schon ein paar Stunden unfallfrei durchschlafen.
Manche Leute ziehen es wirklich akribisch durch nachts alle 3 Stunden aufzustehen und den Hund raus zu bringen. Das ist in der Praxis mit dem richtigen Management gar nicht nötig.
Um zu verhindern, dass der Hund unbemerkt nachts aufsteht und Dir eine Überraschung in den Hausflur legt, bietet es sich an seinen Freiraum mithilfe einer Faltbox zu begrenzen.
Das ist auch aus anderen Gründen realistisch, denn unbeobachtet kann der Welpe Deine Einrichtung ankauen oder sich selbst in Gefahr bringen.
Ich bin kein Freund davon den Hund in eine enge Faltbox zu verfrachten, in der gerade genug Platz zum Liegen hat. Die Logik dahinter ist, dass Hunde „ihr Nest nicht gern beschmutzen“ und sich notgedrungen melden, wenn sie mal müssen.
Mit diesem Hintergedanken werden oft viel zu enge Boxen angeschafft.
Bei mir steht stattdessen eine großzügige Welpenbox direkt neben meinem Bett. Hier fühlt sich der kleine Hund sicher und ich kriege problemlos mit, wenn er nachts unruhig wird.
Du kannst die Kiste graduell jede Nacht ein bisschen weiter Richtung dem eigentlichen Wunschort schieben.
Aber gerade Welpen brauchen nachts ihre Familie. Selbst wenn der Hund später nicht im Schlafzimmer schlafen soll, ist das am Anfang zu viel verlangt.
Denn wenn Du den Hund gegen seinen Willen in eine viel zu kleine Faltbox stopfst und dann am besten noch die Lichter ausmachst und den Raum verlässt, bist Du auf dem besten Weg Deinen Hund zu traumatisieren und den ersten Weg Richtung Trennungsangst zu legen.
Der Hund wird hilflos nach seiner Familie kreischen. Du könntest vor lauter Gejammer gar nicht mitbekommen, ob er zusätzlich zu seinem Elend auch noch pinkeln muss.
Trainiere also von Anfang an mit dem Hund, damit er gern in seine Box marschiert. Füttere ihn zum Beispiel nur in seiner Box. Lege ihn hinein, wenn er ohnehin kurz davor ist einzuschlafen.
Wie wird der Hund stubenrein, wenn man tagsüber nicht immer schauen kann?
Ich befürworte es ganz und gar nicht sich einen Hund anzuschaffen und ihn dann gleich von Anfang an geplant lange Stunden alleine zu lassen. Warum dann einen Hund halten?
Aber manchmal im Leben passieren unvorhergesehen Dinge und Notsituationen können es nötig machen improvisieren zu müssen.
Und auch tagsüber kann man einfach nicht immerzu nach dem Hund schauen. Sei es, weil man mal kurz duschen möchte, telefonieren muss oder es an der Haustür klingelt.
Hier bietet sich ein abgegrenzter Welpenbereich oder eine große Transportbox an, in dem der Hund auch mal für kurze Zeit unbeobachtet und vor allem sicher verwahrt werden kann.
Hierzu gehört genügend Freiraum zum strecken, trinken und für kleine Spiele. Natürlich wird der Hund hier reinpinkeln, wenn ihm keiner nach draußen hilft.
Aber es geht hier auch vor allem um Management, wenn man wirklich nicht aufpassen kann.
Wenn Du daheim bist und regelmäßig nach deinem Hund schaust, bemerkst Du, wenn er wach wird und wann Du ihn rausbringen solltest.
So ein Welpenbereich ist keine Dauerverwahrungsstelle, aber verdammt hilfreich, um den Tagesablauf mit einem neuen Hund zu entspannen und sich selbst mal kurze Pausen erlauben zu können.
Wie sollte man reagieren, wenn dem Welpen ein Malheur passiert?
In Kurzform: Nicht schimpfen!
Die brutalen Maßnahmen der Vergangenheit haben in der modernen Hundeerziehung keinen Platz mehr. Ratschläge wie den Hund mit der Zeitungsrolle zu verklopfen oder ihn kopfüber in sein Pfützchen zu tunken, sind nichts als ein Armutszeugnis hinsichtlich Empathiefähigkeit.
Wenn Du das Malheur vorfindest, ist es eh zu spät. Und wenn Du den Welpen auf frischer Tat ertappst, wird Dir ohnehin meist kleiner Schrei entfahren, der dem Welpen einen Schreck einjagt.
Hunde haben kein Unrechtsbewußtsein. Der Hund macht nicht absichtlich rein, sondern weil er es nicht besser weiß und nicht anders kann. Genau wie ein Menschenbaby erst lernen muss aufs Töpfchen zu gehen.
Strafen und lange Schmipftiraden werden vom Hund nicht verstanden und sorgen nur für Vertrauensverlust. Sie enthalten keine Information darüber, dass „drinnen“ das Problem ist.
Viele Hunde misinterpretieren das logsicherweise und denken, dass man sie fürs Pinkeln bzw. Knödeln bestrafen wollte. Und da das unvermeidbar ist, bleibt dem kleinen Hund nur eine Schlussfolgerung: Sich nicht mehr erwischen lassen.
Kleine und große Missgeschicke passieren eben. Stell schon mal Haushaltsrolle und Reinigungsmittel bereit.
Als Reiniger bietet sich alles an, was den Geruch entfernt♥ und den Hund nicht dazu verleitet an dieser Stelle nochmal machen zu wollen. Enzymatische Reiniger sind besser geeignet als Reiniger mit Essig oder Ammoniakgeruch. Letztere animieren viele Hunde zum drüber pinkeln.
Wenn Du den Hund in flagranti erwischst, dann bring ihn trotzdem ganz schnell nach draußen und lobe ihn für dort verlorene Reste.
Hat Dein Hund sich schon eine private Toilette hinter einem Möbelstück eingerichtet, dann nimm ihm diese Gelegenheit.
Wenn häufig Unfälle passieren, solltest Du den Tagesablauf überdenken.
Wieso hat Dein Hund so viel Gelegenheit für Unfälle? Warum übersiehst Du die Anzeichen? Solltest Du häufiger raus gehen? Kannst DU die Fütterungszeiten verschieben?
Wenn Du von Woche zu Woche zumindest eine kleine Besserung Richtung Stubenreinheit siehst, machst Du alles richtig.
Last but not least:
Sind Welpentoiletten und Pipi-Matten sinnvoll?
Nein, aber in Einzelfällen können sie als Hygiene-Hilfsmittel brauchbar sein. Zum Beispiel als Unterlage unter einer Fleecedecke in der Transportkiste, im Nachtlager oder im Welpenkörbchen.
Auch ein reiner Einsatz nachts im Welpenauslauf kann u.U. nützlich sein. Damit ahbe ich allerdings keine Erfahrung. Meine Hunde sind ganz ohne solche Toiletten-Lösungen stubenrein geworden.
Diese Art Matten sind übrigens nichts anderes als Inkontinenzmatten oder Wickelunterlagen aus dem Humanbereich. Nur, dass sie für den Hund oft viel teurer vermarktet werden.
Der Einsatz von Pipimatten als Trainings-Hilfsmittel ist in der Praxis eher kontraproduktiv.
Wenn man meint sich im 10. Stock einen Welpen anschaffen zu müssen, kommt man um eine Indoor-Toilette kaum herum.
Diese Matten helfen dem Hund allerdings überhaupt nicht dabei zu verstehen, dass Geschäftchen eigentlich nur draußen angemessen sind.
Ganz leicht passiert es auch, dass die Textur des Untergrunds mit „drängenden Bedürfnissen“ verknüpft wird.
Hier gibt es reichlich Geschichten von Fehlverknüpfungen, bei denen der Hund am Ende glaubt sich nur auf Fußmatten, Teppichen oder seiner Hundedecke lösen zu können.
Will man unbedingt so eine Lösung, dann ist Rollrasen oder Sand in einer Plastikwanne mit hohem Rand immer noch realitätsnaher als den Hund auf eine Pinkelmatte zu konditionieren.
Eine Indoor-Toilette hilft auch nicht dabei zu verstehen, dass man nicht jedem Impuls im Leben sofort nachgeben kann.
Mit Welpenklo und Pinkelmatte trainierte Hunde lernen nicht wirklich einzuhalten.
Und außerdem ist es halt auch bequemer für den Welpen dauerhaft drinnen aufs Klo zu gehen. Warum sich draußen im Regen die Pfoten nass machen, wenn man doch einfach daheim aufs warme Örtchen gehen kann, wann immer man möchte?
Die Faulheit mit solchen Matten zu trainieren rächt sich oft gewaltig!
Das bemerkt man an vielen Hunden, die bei ihrem Züchter lieblos auf Zeitungspapier gehalten wurden und lange Zeit danach von Harndrang überkommen werden, wenn sie über Papier laufen.
Mal abgesehen davon kann ich Dir versichern, dass ein tapsiger Labradorwelpe nicht sehr treffsicher ist. Nur so als Warnung.
Zusammenfassung
Du solltest mindestens immer nach dem Aufwachen, nach dem Fressen, nach Aufregung oder wenn Dein Hund Anstalten macht sich ein Örtchen zu suchen, nach draußen gehen.
Gehe immer an den gleichen Ort, das erleichert das Verständnis.
Kurz bevor Du Deinen Hund absetzt, sage Dein Hörzeichen „Geh Pipi“. Warte geduldig ab bis Dein Hund alles erledigt hat.
Lobe ihn ausgiebig und belohne ihn angemessen, wenn er seine Geschäfte draußen erledigt.
Wenn drinnen Missgeschicke passieren, dann lach darüber und verbessere Dein Welpen-Management.
Bleib dran, jeder Welpe kann stubenrein werden!
Die schlimmste Zeit ist bald geschafft!
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[shariff]
Trainingsprobleme solltest Du im echten Leben gemeinsam mit einem Hundetrainer lösen!
Du findest hier lediglich Erfahrungsberichte und allgemeine Informationen über Lernverhalten und die Theorie rund ums Lernen und Verhalten beim Hund. Du findest hier weder Ersatz für eine individuelle Beratung und natürlich auch keine individuell zugeschnittenen Trainingsempfehlungen für Deine einzigartige Situation.
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