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Fast alle Hunde lieben einen komfortablen Liegeplatz. Nicht umsonst sind unsere Betten und Sofas als Schlafplätze bei Vierbeinern so beliebt. Um das Schlaferlebnis Deines Vierbeiners noch gemütlicher zu machen, gehört eine gute Hundedecke unbedingt dazu.
Hier findest Du verschiedene Typen von Hundedecken und alle Kriterien, auf die Du achten solltest.
Hundedecken im Vergleich
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Typen von Hundedecken
Welche Hundedecke ist die beste? Das kommt drauf an!
Hundedecke ist nicht gleich Hundedecke. Zunächst solltest Du Dir darüber klar werden, welche Art von Hundedecke Du eigentlich genau für Deinen Vierbeiner suchst.
Liegedecken für Hunde
Liegedecken für Hunde werden i.d.R. als dünnere Alternative zu Hundebett, Hundekissen oder Hundematten eingesetzt. Extra zottelige Fasern und eine gummierte Unterseite machen diese Liegedecken im Vergleich zu einlagigen Kuscheldecken stabiler und sorgen für bessere Thermo-Isolation.
Auch als Reisebett für unterwegs oder als kuschelige Einlage in Hundebetten (z.B. aus glattem Kunstleder), im Kofferraum oder in Transportboxen sind Hundedecken dieser Art bewährt.
Zu den Klassikern in dieser gehören z.B. die zuschneidbaren Produkte von VetBed in immer neuen Designs. Aber auch Lammfell(imitat) oder Faserpelz sind als pflegeleichte Kuschelbetten bei Hunden ebenso beliebt wie Thermodecken und Outdoordecken . Hier geht`s z.B. zur Trixie Thermodecke.
Manche Hunde liegen gern nicht ganz so plüschig. Hierfür gibt es pflegeleichte gesteppte Hundedecken mit oder ohne Polsterung in ganz verschiedenen Qualitätsklassen.
Alternativ bieten sich für einen ähnlichen Einsatzzweck auch gepolsterte Hundedecken anderer Anbieter an. Der Übergang von einer mehrlagigen Hundedecke zu einem gepolsterten Hundekissen oder einer Hundematte ist ziemlich fließend. So findet jeder Vierbeiner eine passende Liegemöglichkeit.
Allerdings ist man gerade bei sehr großen schweren Hunden gut damit beraten ihnen ein gepolsterte, vielleicht sogar orthopädisches Hundebett zu gönnen. Denn unter dem Gewicht eines großen bis sehr großen Hundes drückt sich eine nur minimal gepolsterte Hundedecke so sehr zusammen, dass der Hund auf dem harten Boden liegt (was manche Hunde lieber mögen als andere).
Kuscheldecken für Hunde
Viele Hunde sind begeistert von Kuscheldecken, in denen sie buddeln, wühlen, graben und sich einmuckeln können. Diese Art von weicheren Hundedecken werden in der regel zusätzlich zum Hundebett angeboten.
Auch als austauschbare und leicht waschbare Tagesdecken für Bett und Sofa nutzen die meisten Hundehalter solche großen Kuscheldecken für ihren Vierbeiner.
Und wie man das von der eigenen Sofadecke kennt gibt es auch hier erhebliche Schwankungen hinsichtlich Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei sollten Welpendecken und Hundedecken strapazierfähig sein und möglcihst keine Schlaufen aufweisen, in denen die Hundekrallen sich verhaken könnten.
Dabei besteht der einzige Unterschied eigentlich darin, dass man bei Hundedecken besonderen Wert darauf legt, dass die Decken saugfähig sind, strapazierfähig den Hundekrallen entgegen trotzen (also eher keine Strick- und Webstoffe) und sich leicht von Hundehaaren reinigen lassen.
Und natürlich sollte die Größe dem Hund angemessen sein. Aber insbesondere als Hundedecke XXL bieten sich günstige Wohndecken perfekt an.
Und da solche Decken eben schnell einschnoddern, bietet es sich an mehrere Exemplare anzuschaffen.
Mittlerweile werden dazu ganz schön viele Varianten speziell als „Hundedecken“ vermarktet. Im Prinzip taugen aber tatsächlich ganz viele der normalen Sofadecken aus Kunstfaser aus dem eigenen Kuschelbedarf auch als pflegeleichte Hundekuscheldecke für Sofa oder den Hundekorb.
Ich sage das v.a. deshalb, weil leider viele heillos überteuerte Hundedecken angeboten werden, bei denen es sich in der Realität dann oft um geschickt vermarktete dünne kleine Fleecedecken mit Pfötchenprint handelt.
Kriterien für die Anschaffung einer Hundedecke
Eins ist garantiert: Im Laufe eines Hundelebens wirst Du mehr als eine Hundedecke anschaffen.
Mach DIch also nicht verrückt bei der Suche nach der optimalen Hundedecke für Deinen Vierbeiner!
Größe für Hundedecken
Je nachdem, ob Du eine Liuegedecke, eine Buddeldecke oder eine Sofaabdeckung suchst, brauchst DU natürlich eine andere Deckengröße für Deinen Vierbeiner.
- EINLEGEDECKEN: Suchst Du eine Hundedecke als EInlage für das Hundebett oder die Faltbox, sollten die Maße natürlich genau passen.
- LIEGEMATTE: Möchtest Du ein gefüttertes, rutschfestes Liegebett für Deinen Hund, findest Du hier einen Beitrag als Orientierung zur optimalen Hundebett-Größe.
- KUSCHELDECKE: Als Kuscheldecke empfiehlt sich eine Größe, in der Dein Hund auch mal nach herzenlsut seine 5 Minuten bekommen kann. Eingerollt sollte die Decke als Kopfkissen taugen. Wähle hier eher eine zu große als zu kleine Decke. Vor allem für große Hunde bedeutet das ein großes Hundedecke XXL-Format mit 150 cm Kantenlänge aufwärts.
- TAGESDECKE: Möchtest Du ein bestimmtes Möbelstück vor Verschmutzung schützen, sollten die Maße der Tagesdecke natürlich ermöglichen, dass man die Decke auch komplett über Sofa, Sessel oder Bett bekommt.
Material für Hundedecken
Welches Material für die Hundedecke? Welcher Stoff für Hundedecken angemessen ist, ist sicherlich ein bißchen Ansichtssache.
Denn jeder sucht einen guten Kompromiss aus ökologisch unbedenklichen Materialien, Langlebigkeit und hundetauglichen Eigenschaften. Und es kommt nicht nur auf`s Material an, sondern auch auf die Verarbeitung.
Diese Faktoren solltest Du bedenken:
- HUNDEHAARE: Jeder wünscht sich eine Hundedecke, die keine Haare annimmt und leicht zu reinigen ist. Wähle daher auf jeden Fall eine Hundedecke, die möglichst keine groben Schlaufen aufweist. Auch Webstoffe und lange Deckhaare sind keine gute Kombination Manche Kunstfaserprodukte aus Mikrofaser, Velours und anderen glatten samtähnlichen Stoffen saugen Haare durch die statische Aufladung fast magisch an. Besser sind daher Kunstfasern in Plüschoptik. Alles in allem bist Du gut beraten ein paar Rezensionen zu überfliegen. Und bedenke auch: Eine haarfreie Hundedecke bedeutet, dass die Haare woanders niederstreuseln…
- HUNDEGERUCH: Auch hier muss einen Kompromiss finden aus einer Hundedecke, die Feuchtigkeit aufnimmt, und einer Hundedecke, die nicht stinkt. Denn natürlich überträgt der Vierbeiner sein Eau de Brackwasser auf die Kuscheldecke, wenn diese die Restfeuchte nach dem Spaziergang aus seinem Pelz saugt. Bei langhaarigen Hunden ist letztere Eigenschaft erwünscht und es hilft eben nur häufigeres Waschen gegen den Hundegeruch in den Kuscheldecken. Der Trend geht ja aber eh zur Zweitdecke!
- STRAPAZIERFÄHIGKEIT: Da ich bei der Recherche für diesen Beitrag ein paar mal über die Frage nach einer unkaputtbaren Hundedecke gestolpert bin: Selbstredend gibt es Qualitätsunterschiede bei Hundedecken. Je nachdem, ob man eine dicke Steppdecke vor sich hat oder eine fast schon durchsichtige Fleecedecke, wirkt sich das natürlich auf die Lebensdauer des Produkts aus. Der Hund soll ja auch mal in seinen Decken buddeln dürfen. Wessen Hund Decken mutwillig zerstört (z.B. als Trainingsdefizit oder mangels Selbstbeherrschung bei Wartezeiten im Sporttraining), der wird kein unzerstörbares Hundebett finden und sollte dem Problem entweder mit gutem Training, geeignetem Management (bevor der Vierbeiner Stoffetzen schluckt) entgegnen oder sich geschlagen geben und auf einen stofffreien Hundekorb umsteigen.
- KRALLENTAUGLICHKEIT: Web- und Strickstoffe sind durch die groben Schlaufen denkbar ungeeignet für Hundedecken. Denn der Hund bleibt hier ständig mit den Krallen hängen oder zieht Fäden aus der Decke.
- KUNSTFASER VS. NATURFASER: Da man eine Hundedecke ja gern auch regelmäßig waschen und vielleicht auch maschinentrocknen möchte, scheiden manche Naturfasern wie Wolle hier aus. Schafsfelle sind bei vielen Haltern sehr beliebt, mir persönlich ist der Pflegeaufwand hier im Mehrhundehaushalt zu hoch. Kunstfasern allerdings hat man oft das Problem mit der statischen Aufladung. Sicherlich ist das schlussendlich Geschmacksfrage und richtet sich auch nach dem Angebot. Denn teuer soll eine Hundedecke ja auch nicht sein. Die wohl allermeisten Modelle sind daher fast ausschließlich aus Kunstfaser oder Mischgeweben gefertigt. Hier sollte man auf gute Qualität achten. Denn die Hundedecke sollte nicht fusseln, stinken, abfärben und stattdessen gut saugfähig und formstabil sein.
- HANDLING UND TRANSPORT: Je nachdem, ob man die Hundedecke im Auto, daheim oder unterwegs nutzen möchte, bieten sich verschiedene Formate an. Als Liegedecke für daheim ist sicherlich eine andere Form von Hundedecke erwünscht als bei der Nutzung als dünnes Hundekissen für unterwegs.
Übrigens: Es gibt auch wasserdichte Decken für Mensch und Tier, die speziell zum Schutz der Polster und als Unterlage bei Inkontinez Sinn machen:
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Wie Hundedecke waschen
Ja, wir alle haben keine Lust auf Waschtag, richtig? Deshalb als Tipp, wie oft Du Hundedecken waschen solltest: So wenig wie möglich, so oft wie nötig. In der Praxis bedeutet das etwa alle 1-2 Wochen, wobei ich hier auch gerade bei den großen Autodecken schon mal schlampig werde. Und was nötig ist, hängt zum einen von der Jahreszeit, der Nutzung, dem Hund und weiteren Faktoren ab.
Dabei geht es nicht nur um Dreck, Staub und Nässe. Auch Sabber, Reste von Kauartikeln, Läufigkeit oder Ungeziefer tragen zur Verschmutzung der Hundedecke bei.
Hundedecken sollten regelmäßig ausgeschüttelt und abgesaugt werden. Spätestens wenn sie sich klamm anfühlen oder müffeln, gehören sie in die Wäsche. Sicherlich hängt der Waschplan v.a. auch davon ab, wie viel Dreck ein individueller Vierbeiner in seine Betten schleppt.
In einem anderen Beitrag habe ich schon ausgiebig über all die Hilfsmittel rund um das Entfernen von Hundehaaren aus Textilien geschrieben. So bekommst du auch die Hundedecke haarfrei:
- Gummihandschuhe
- Gummibürste
- Möbelbürste
- Fusselrolle
- Staubsauger mit Textildüse
Das Entfernen der Hundehaare sollte auch immer der erste Schritt sein bei der Reinigung der Hundedecke in der Waschmaschine. Denn sonst landen arg viel Fussel, Haare, Sand und Staub im Filter, der dann häufiger gereinigt werden muss.
Wie man eine Hundedecke waschen sollte, solltest Du zuerst dem Produktetikett entnehmen. Die meisten Hundedecken sind ganz problemlos bei 30-40 °C maschinenwaschbar. Nur wenige Produkte (z.B. VetBed, MedBed, Doktor Bark) dürfen heißer gewaschen werden. Eventuell besitzt Deine Waschmaschine auch ein spezielles „Pet Hair Removal“-Programm.
Und übrigens: Duftperlen, künstliche Duftstoffe oder Weichspüler mögen Hundenasen gar nicht!
Ob die Hundedecke in den Trockner kann, sollte man im Zweifelsfall im Schongang antesten. Denn gerade Kunstfaser sollte nicht zu heiß getrocknet werden, weil sonst die Formstabilität leiden kann.
Vorsicht ist geboten bei mehrlagigen Hundedecken. Sofern hier kein Bezug abnehmbar ist für eine separate Wäsche, sollte man hier ein paar Tennisbälle gegen eventuelles Verklumpen mit in die Wäschetrommel geben. Und im Zweifelsfall sollte man auf extremes Schleudern und Trocknen verzichten, damit sich das Innenleben nicht verzieht.
Quellen und Links
[1] Schnüffelfreunde: Wie finde ich die richtige Hundedecke?; abgerufen 08/2020
[2] PetLifeToday.com: The Best Dog Blankets (2020 Reviews); abgerufen 08/2020
[3] Sodasan: Hundedecke waschen; abgerufen 08/2020
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