Saugroboter vs. Tierhaare: Wundermittel gegen Fellknäuel

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Xiaomi SDJQR02RR 6970244529862 Roboter-Staubsauger Alu Weiß, white (weiß), one sizeBBBB
iRobot Roomba i3+ (i3552) App-steuerbarer Saugroboter mit Absaugstation (Staubsauger Roboter), 2 Gummibürsten, Ideal bei Haustieren, Individuelle Anpassung, Sprachassistenten-kompatibel, Farbe: Cool
Staubsauger Roboter, ZOOZEE Z50 Saugroboter mit wischfunktion, Starke 3000 Pa Saugkraft, Selbstaufladender mit 5200 MAh LG Batterie, kompatibel mit Alexa, Google Home und Siri, Haustiergerecht
XIAOMI®
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Es ist mehr als ermüdend, wenn man seine Hunde täglich ausbürstet und trotzdem Minuten später vor lauter Tierhaaren den Fußboden schon wieder kaum noch erkennen kann. Oder wenn kurz danach wieder Staubmäuse Unterwollknäuel wie Tumbleweed umherrollen.

Jeder Halter von Hunden mit doppellagigem Fell kennt das: Wenn der Hund mitten im Fellwechsel ist, kommt man an manchen Tagen an die Grenzen seiner Leidensfähigkeit. Denn absolut niemand lebt gern im Dreck oder saugt gern mehrmals täglich von Hand!

Automatisiere jetzt den Kampf gegen die Unterwolleknäuel!

Die nützlichsten Saugroboter-Modelle für Hundehalter

Hier findest Du eine Liste bei Amazon, in der die Saugroboter nach Kundenbewertungen sortiert sind. Da viele Käufer eines Saugroboters Tierhalter sind (haha, warum nur?), kriegt man hier eine Ahnung davon, welche Staubsaugroboter gut für Hundehaushalte taugen.

Der einzig gute Grund sich als Hundehalter nicht gleich eine ganze Armee von diesen kleinen Wunderhelfern anzuschaffen, ist sicherlich der stolze Preis. Aber hier hat sich einiges getan und die vergleichsweise günstigen Anbieter haben in Sachen Qualität und Saugkraft nachgerüstet.

Xiaomi Mi Saugroboter

Höhe

96 mm

Lautstärke

66 dB

Volumen

0,42 l


Produktbeschreibung

Die Saugroboter aus der ‚Mi‘-Serie von Xiaomi zählen meiner Meinung nach zu den besten Haushaltshilfen für Tierhalter, was das Preis-Leistungsverhältnis und die Saugleistung angeht! Du solltest allerdings vorher ausmessen, ob er unter alle Möbelstücke passt.

Features
  • Appsteuerung
  • Sehr gute Saugleistung
  • Sehr lange Laufzeit
  • Englische Sprachausgabe
  • Volumen könnte größer sein

Ecovacs DeeBot 901

Höhe

95 mm

Lautstärke

69,5 dB

Volumen

0,35 l


Produktbeschreibung

Den DEEBOT 901 finde ich vor allem durch die intuitive App-Steuerung und das tadellose Navigationssystem interessant. Man will ja nicht ständig manuell nachhelfen müssen.

Dieser tolle Sauger kehrt sogar selbstständig zur Ladestation zurück und lädt sich während des Saugvorgangs selbst neu auf. Und per App kann man ganz leicht Grenzen ziehen, so dass man dem Hund einen ungestörten Bereich einräumen kann.

Features
  • Laser-Mapping
  • Bürstenwalze abnehmbar
  • Gibt’s auch mit Wischfunktion
  • Verliert beim manuellen Versetzen manchmal die erlernte Karte der Wohnung
  • Volumen könnte größer sein

iRobot Roomba i3+

Höhe

91 mm

Lautstärke

63 dB

Volumen

0,4 l


Produktbeschreibung

Auch der iRobot Roomba i3+ lädt sich selbst neu auf und reinigt weiter bis er fertig ist. Er gilt als Mittelklasse-Modell unter den Roombas. Sehr interessant ist die automatische Absaugstation, so dass das Behältervolumen endlich auch für viele Tierhaare ausreicht.

Features
  • Sprachassistenten-kompatibel
  • Waschbarer Auffangbehälter
  • Gummibürsten
  • Auf Hartböden etwas laut

Zaco V5sPro

Höhe

81 mm

Lautstärke

65 dB

Volumen

0,3 l


Produktbeschreibung

Dieser Saugroboter lockt mit seinem vergleichsweise günstigen Preis. Hier wird auf eine große Bürste am Unterboden verzichtet, so kann sich hier auch nix verfangen. Dafür hat er gleich zwei Seitenbürstchen, um in jede Ecke zu kommen!

Features
  • Sehr leise
  • 2in1 mit Saug- und Wischfunktion
  • Preis
  • Keine App-Steuerung
  • Kleiner Staubtank
  • Kaum Steuerungsoptionen

ECOVACS DEEBOT OZMO T8+

Höhe

93 mm

Lautstärke

67 dB

Volumen

0,42 l


Produktbeschreibung

Die Saugroboter von Ecovacs sollte man sich ebenfalls mal ansehen. Auch hier kommen laufend neue Modelle auf den Markt, die für Tierhalter bestens geeignet sind.

Features
  • Starke Saugkraft
  • Gummibürsten
  • Wischfunktion
  • Absaugstation
  • Navigation
  • Laute Wischfunktion
  • Appsteuerung ausbaufähig

Höhe

72 mm

Lautstärke

55 dB

Volumen

0,6 l


Produktbeschreibung

Der eufy RoboVac 11S denkt mit und erhöht kurzzeitig die Saugkraft auf stark verschmutzten Stellen! Ansonsten sehr flacher Sauger (ohne dabei am Behältervolumen zu sparen) im schicken Hochglanzdesign und mit spitzenmäßigem Preis-Leistungsverhältnis!

Schau Dir evtl. auch mal die eufys mit Wischfunktion an!

Features
  • Sehr schlank
  • Saugstark und leise
  • 4 Seitenbürsten
  • Navigation ohne Karte
  • Keine tagesgenaue Steuerung
  • Mag keine ganz langen Haare

ZOOZEE Z50 Saug-Wischroboter

Höhe

85 mm

Lautstärke

47,8 dB

Volumen

0,6 l


Produktbeschreibung

Ein solider 2-in-1-Saugroboter mit Wischfunktion. Die Behälter lassen sich einfach reinigen und die Akkuleistung ist für eine Etage soweit ausreichend, v.a. wenn man ihn täglich fahren lässt.

Features
  • Sprachassistenten-kompatibel
  • App & Fernbedienung
  • Reinigungsmodi
  • Ohne Navigation
  • keine Teppicherkennung im Wischmodus

Auf was Du beim Kauf eines Saugroboters speziell als Hundehalter achten solltest

Die wichtigsten Kriterien (neben dem Kaufpreis) bei der Wahl des Saugroboters gegen Tierhaare:

  • Bodenbürsten: Manche Sauger nehmen den Staub mit rotierenden Borstenbürsten auf. Lange Tierhaare rollen sich hier schnell auf und müssen manuell entfernt werden. Das kann bei Langhaarhunden im Haushalt auf Dauer recht lästig werden.
  • Seitenbürstchen: Damit sind die rotierenden Bürstchen an der Front des Saugroboters gemeint. Diese befördern den Schmutz aus der Peripherie ins Innere des Roboters. Da ein runder Saugroboter sonst nicht an den Schmutz in den Ecken käme, sollte mindestens eine solche Bürste vorhanden sein.
  • Auffangbehälter: Die Auffangbehälter könnten für meinen Geschmack bei allen Modellen ein bißchen größer ausfallen. Schon ein paar Knäuel Unterwollen befüllen meist den halben Behälter. Aber natürlich passt nur ein begrenzter Hohlraum in so ein kompaktes Design. Wenn Du Modelle vergleichst, dann wähle am besten einen Sauger mit möglichst großem Behälter. Und lassen den Sauger lieber häufiger laufen, damit sich nicht so viel Schmutz ansammelt.
  • Lautstärke: Wie bei allen Saugern sollte man auf die Lautstärke achten. Wenn man sich selbst im Nebenraum kaum noch konzentrieren kann, weil der Saugroboter so laut rödelt, macht das keinen Spaß. Ich finde 70 dB noch gut zu ertragen, es gibt aber auch Modelle, deren Hersteller eine relative Lautstärke von unter 60 dB angeben.
  • Höhe: Damit der Sauger auch die ganzen Fellknäuel unter Couch und Bett findet, muss er natürlich drunter passen. Also vorher einmal ausmessen, ob das passt! Die meisten Sauger sind um die 9 cm hoch, es gibt aber auch deutlich flachere Modelle.
  • Absturzsensorik: Diese verhindern einen Absturz im Treppenhaus. Mittlerweile Standard, aber gerade bei den billigen Modellen oft mangelhaft. Manche Sauger nutzen zum Beispiel nur eine optische Erkennung von dunklen Flächen zur Erkennung von Abgründen und weigern sich deshalb auf dunkle Teppiche zu fahren. Und welcher Hundehaushalt hat schon helle Teppiche? Hier liefert eine schneller Blick in die Rezensionen der Verkaufsportale i.d.R. eine schnelle Antwort.
  • Fahrtrouten-Steuerung: Bei vielen neueren Saugrobotern lassen sich die Fahrtrouten per kostenloser App programmieren. Bei anderen muss man ‚elektrische Zäune‘ dazu kaufen, wenn man bestimmte Bereiche für den Sauger absperren möchte. Ebenso unterscheiden sich die Sauger in ihrer Routenplanung: Manche reinigen nach dem Chaosprinzip, andere fahren die Räume in geordneten Bahnen ab. Nach meiner Erfahrung ist prinzipiell nix verkehrt an einer chaotischen Reinigungsfahrt, aber gelegentlich kann es vorkommen, dass hierbei gerade in großen Räumen mal eine Stelle ausgelassen wird oder der Hund von dem teils sehr aufdringlichen Sauger genervt ist.
  • Programmierbarkeit: Es ist nicht immer praktikabel, dass Sauger und Hund im gleichen Raum sind. Manche Hunde finden den Sauger höchst lästig, andere fürchten sich vielleicht sogar. Und denk auch mal an den seltenen Fall, dass Deinem Hund ein Unfall passiert, während der Sauger fröhlich seine Bahnen mittendurch fährt….Urgs. Modernere Saugroboter-Modelle bieten alle die Option den Sauger nur zu programmierten Zeiten fahren zu lassen oder per App von unterwegs zu starten. Das ist äußerst praktisch.

Übrigens: Du wärst nicht der erste von uns, der seinem Saugroboter einen eigenen Haustiernamen gibt und ihn mit Aufklebern verziert.

Also: Wie wird Dein Saugroboter heißen? SAUGustin? SAUGfried? ROBOtilda?

Diesen schrillen Regenbogenglitzer-Dekor für alle möglichen Saugroboter-Modelle und viele weitere Motive (auch etwas dezentere) findest Du auf Etsy.

Wie man den Hund an den Saugroboter gewöhnt

Viele Hunde finden den Saugroboter zunächst gruselig.

Andere stürzen sich aus Panik oder Jagdinstinkt heraus sofort auf den neuen Haushaltshelfer. Und manche Border Collie verfallen in Kontrollwahn bzw. erleiden den Aberglauben, dass es ihr Hüteverhalten die Bewegungen des Saugers lenken würde.

Hier ein paar Tipps, mit denen Hund und Saugroboter Freundschaft schließen können oder der Hund den Sauger zumindest ignorieren lernt:

Lass Deinen Hund den Sauger in Ruhe kennen lernen.

Beim ersten Kontakt kannst Du den Sauger (am besten kopfüber, damit der Hund ihn nicht versehentlich anstellt) einfach mal irgendwo in den Raum stellen und Dich aufs Sofa setzen.

Jetzt hat Dein Hund Gelegenheit das neue Objekt abzuschnüffeln und für langweilig zu befinden.

Im nächsten Schritt stellst Du den Sauger hinter verschlossenen Türen an.

Sauggeräsuche kennen Hunde in der Regel ja schon aus dem Alltag. Findet der Hund das immer noch langweilig, kannst Du den Sauger sichtbar für den Hund hinter einer Barriere laufen lassen.

Wenn das auch akzeptabel für den Hund ist, kannst Du Dich mit dem Hund aufs Sofa setzen und den Sauger im selben Raum laufen lassen.

Nach diesen Testläufen sollte der Sauger dem Hund bekannt genug sein, um ihn im selben Raum anstellen zu können, ohne eine große Reaktion beim Hund zu provozieren.

Bei den meisten Hunden, die sonst auch nicht zu impulsivem Verhalten neigen, reicht es auf den Gewöhnungseffekt zu setzen.

Bei skeptischen Hunden, die dem Sauger schon bei Schritt eins viel Beachtung schenken, kann es helfen das neue Haushaltsgerät mit positiven Gefühlen zu paaren (siehe dazu auch den Beitrag über klassische Konditionierung von Emotionen):

Präsentiere den Sauger und füttere Deinen Hund aus der Hand. Kopple den Sauger immer wieder mit positiven Erlebnissen bis der Hund ihn vielleicht doch noch lieben lernt.

Richte dem Hund eine saugerfreie Schutzzone ein

Hunde, die sich vor dem Saugroboter fürchten, finden mehr Ruhe, wenn sie wissen, dass sie einen sicheren Rückzugsort haben. Bitte zwinge Deinen Hund nie diese hochgradig stressige Situation aushalten zu müssen!

Manchen Hunden reicht es dabei im gleichen Raum mit dem Sauger zu sein und sich ins Körbchen oder aufs Sofa zu retten zu können. Ängstlichere Hunde wollen lieber den Raum verlassen können, ohne verfolgt zu werden.

Das kannst Du recht einfach etablieren, indem Du dem Hund erstmal ganz ohne Sauger beibringst seinen Fluchtort aufzusuchen.

Erst, wenn das entspannt klappt, kommt in kleinen Dosierungen der Saugroboter ins Spiel. Erstmal hinter geschlossener Tür und dann vielleicht noch etwas näher.

Wenn der Hund sich allerdings nicht im Griff hat und in unerwünschtes Verhalten fällt bei Direktkontakt mit dem Saugroboter, macht es mehr Sinn den Hund an seinem stress- und saugerfreien Rückzugsort zu lassen.

Trainingsprobleme solltest Du im echten Leben gemeinsam mit einem Hundetrainer lösen!

Du findest hier lediglich Erfahrungsberichte und allgemeine Informationen über Lernverhalten und die Theorie rund ums Lernen und Verhalten beim Hund. Du findest hier weder Ersatz für eine individuelle Beratung und natürlich auch keine individuell zugeschnittenen Trainingsempfehlungen für Deine einzigartige Situation.

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