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Gesunde Gelenke sind wichtig fĂźr ein aktives und glĂźckliches Hundeleben!
Denn die Folge von Gelenkproblemen beim Hund sind ein steifes Gangbild und Schmerzen bei jedem Schritt. Manche Hunde benĂśtigen eine spezielle Pflege und FĂźrsorge, damit ihre Gelenkgesundheit mĂśglichst lange erhalten bleibt.
Dabei profitieren nicht nur ältere Hunde von Nahrungsergänzungsmitteln fßr die Gelenke. Auch prophylaktisch soll eine Gabe der richtigen Präparate dafßr sorgen, dass die Gelenke Deines Hunde den Anforderungen des täglichen Hundealltags so gut wie mÜglich trotzen.
Leider ist es recht schwierig durch den Dschungel an Fertigpräparaten und Pulvern fĂźr die Gelenkgesundheit des Hundes zu blicken. Denn die miesten Präparate locken zwar mit groĂen Werbeversprechen, enthalten aber keine nachgewiesen wirksamen Inhaltsstoffe.
TIPP:
Hier geht`s direkt zu dem Amazon-Bestsellern in der Kategorie Gelenk- & Knochenschutz fĂźr Hunde.
Nahrungsergänzung ist nämlich entgegen dem allgemeinen Glauben nicht als Heilmittel gedacht. Hier geht es ausschlieĂlich darum einen Mangel von Nährstoffen im normalen Futter auszugleichen und den Hund mit allen nĂśtigen Inhaltsstoffen fĂźr einen gesunden KĂśrper zu versorgen.
Man ergänzt die Nahrung.
Ich rate daher zur Gabe eines Mischpräparats, bei dem Du die „geballte Ladung“ an Inhaltsstoffen zur Versorgung der Gelenke verabreichst und erstmal kurweise ausprobierst, ob das was fĂźr Deinen Hund taugt, statt Dich mit teuren einzelnen und womĂśglichen nutzlosen PĂźlverchen abzumĂźhen.
Schau auch mal in den Beitrag Ăźber Ăle im Hundefutter.
Dort habe ich Ălsorten mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammengestellt.
Nahrungsergänzungs-Mischpräparate fßr die Gelenke des Hundes
Tipp: Achte auch auf die Ersparnis beim Kauf als Abo. Das Leben mit einem älteren Hund kann ja durchaus etwas kostspielig werden:
Weitere Nahrungsergänzungsmittel fßr die Gelenke beim Hund: Einzelne Inhaltsstoffe
Wer gezielt nur einen einzelnen Inhaltsstoff zufßttern oder sich eine eigene Mischung erstellen mÜchte, der findet natßrlich auch hierzu die passenden Produkte fßr die Nährstoffversorgung de Gelenke beim Hund, z.B. Kollagen, Grßnlippmuschelpulver, Glucosamin oder MSM.
Kollagen
GrĂźnlippmuschelpulver
Glucosamin/Chondroitin
MSM
Nahrungsergänzung fßr Hunde mit Gelenkproblemen
Ein gesundes Gelenk ermĂśglicht schmerzfrei alle Bewegungen, die der Hund zur Fortbewegung braucht.
Einwirkende Kräfte werden auch bei waghalsigen ManÜvern optimal abgefedert und die Stellung der Knochen und der mÜgliche Bewegungsumfang einzelner Gelenke ideal reguliert.
Es besteht jedoch ein Problem:
Die Gelenke Deines Hundes verschleiĂen mit der Zeit und regenerieren sich im Krankheitsfall nicht so schnell wie andere Strukturen im HundekĂśrper.
Denn der Gelenkknorpel und die wichtige Gelenkschmiere werden in der geschlossenen Gelenkkapsel nur noch sehr eingeschränkt mit Nährstoffen versorgt. Und ein Mangel an „Bausubstanzen“ kann die Gelenke unserer Hunde empfindlicher machen.
Denn ein schlecht gefedertes und schlecht geschmiertes Gelenk bietet viele Schwachstellen, die der KÜrper dank eingeschränkt durchbluteter und dßnner Transportschichten nicht so schnell ausbessern kann wie es im Zweifelsfall oft nÜtig wäre.
Ein rasanter Lebensstil, Fehlstellungen, kaputte Gelenkkapseln und Arthrosen beim Hund sorgen zusätzlich fßr einen besonders schnell voranschreitenden Abrieb der Gelenksubstanz.
Humpeln, Schmerzen, ein steifes Gangbild, Probleme beim Aufstehen und Bewegungsunlust sind nur einige der Folgen von krankhaft veränderten Gelenken beim Hund.
Ist ein Gelenk einmal beschädigt, geraten die fragilen Gleichgewichte im Gelenkinneren deshalb schnell aus den Fugen und fßhren zu einer Kaskade von anwachsenden Problemen.
Vorsorge und Prophylaxe sind deshalb in Sachen Gelenkgesundheit beim Hund immer besser als nachträgliche PflegemaĂnahmen zum Erhalt der Mobilität und Schmerzfreiheit.
Akute Gelenkschmerzen sollten deshalb immer schnellstmĂśglich vom Tierarzt versorgt werden.
Viele Unfallverletzungen und angeborene Fehlstellungen kĂśnnen so gut repariert werden, dass der Hund danach wieder beschwerdefrei laufen kann. Wenn Du aber zu lange wartest und mit Hausmitteln herumdoktorst, riskierst Du einen irreparablen Gelenkschaden.
Nahrungsergänzung ist kein Heilmittel fßr die Gelenke des Hundes!
Bedenke also bitte, dass Nahrungsergänzungen „nur“ die Gesundheit Deines Hundes Ăźber die normale Versorgung mit Nährsstoffen seines Futters hinaus mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgen sollen.
Supplemente fĂźr gesunde Gelenke beim Hund ersetzen keine Beratung beim Tierarzt!
Wenn Dein Hund jedoch bereits unter Gelenkproblemen oder an einem erhĂśhten Risiko fĂźr Gelenkprobleme leidet, mĂśchte man natĂźrlich prophylaktisch und begleitend besonders umsichtig fĂźr eine Versorgung der Gelenke mit allen wichtigen Stoffen sorgen.
Hier kann eine Nahrungsergänzung dabei helfen Deinen Hund mit allen nÜtigen Inhaltsstoffen zu versorgen.
Das macht allerdings nur wirklich Sinn, sofern diese Substanzen im normalen Hundefutter fehlen. Und dem ist meist nicht so.
Denn beachte bitte folgendes Statement der Verbraucherzentrale, das sich auch auf Produkte fßr die Nahrungsergänzung unserer Vierbeiner ßbertragen lässt:
Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dafĂźr da, Krankheiten vorzubeugen, zu lindern oder zu heilen, sie sind also nicht fĂźr therapeutische Zwecke gedacht und dĂźrfen keine arzneiähnliche Wirkung haben. Dies ist die Aufgabe von Arzneimitteln. AuĂerdem gibt es â im Gegensatz zu Arzneimitteln â bei Nahrungsergänzungsmitteln keine behĂśrdliche SicherheitsprĂźfung und auch kein staatliches Zulassungsverfahren. â Klartext Nahrungsergänzung
Nahrungsergänzungsmittel sollen den KÜrper also nicht heilen, sondern lediglich durch gezielte Nährstoffgaben bei seiner natßrlichen Funktion unterstßtzen.
Praktisch jedes Nahrungsergänzungsmittel fĂźr Hunde wird mit im Humanbereich nicht zulässigen „Health Claims“ (gesundheitsbezogene Aussagen) beworben:
- Fßr mehr Agilität und Aktivität!
- Mehr Lebensfreude!
- Leichteres Treppensteigen!
- Leichteres Aufstehen!
- Lindert Gelenkschmerzen!
- etc.
FĂźr all diese Aussagen fehlt beim Hund bislang eine eindeutig nachgewiesene Wirkung auf den KĂśrper.
Man probiert Nahrungsergänzungsmittel also nicht, weil sie bewährt und tatsächlich wirksam wären, sondern weil andere darauf schwÜren und man sich einen positiven Effekt erhofft.
Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungmitteln fßr die Gelenke des Hundes
Fast alle Substanzen, die als entzßndungshemmend und antioxidativ gelten, werden auch in Fertigpräparaten fßr die Gelenke beim Hund eingesetzt.
Es gibt eine ganze Reihe von weiteren Stoffen, die als wertvoll fĂźr eine ideale Versorgung der Gewebe im Gelenk unserer Hunde gelten.
Nicht alle diese Stoffe haben tatsächliche eine nachgewiesene Wirkung auf die Gelenkgesundheit. Und gerade im Online-Handel wird oft mehr behauptet als tatsächlich belegt oder werberechtlich zulässig ist.
Denn machen wir uns nichts vor:
Auch beim Hund geht es bei in der riesigen Nahrungsergänzungsmittel-Branche vor allem um finanzielle Interessen.
Hier werden durch geschickt formulierte Werbeversprechen die Gutgläubigkeit und Unsicherheit von uns Verbrauchern schamlos ausgenutzt, um sein Produkt an den Mann bzw. Hund zu bringen.
Ich habe hier mal eine Auswahl der beliebtesten Inhaltsstoffe der letzten Jahre genauer unter die Lupe genommen.
Natßrlich beziehen sich die meisten Angaben auf den schlecht, aber immerhin trotzdem viel, viel besser erforschten Einsatz von Nahrungsergänzungen fßr die Gelenke beim Menschen.
Ein Problem besteht nämlich darin, dass Untersuchungen vor allem an Arthrosepatienten durchgefßhrt werden.
Hier verfälschen die subjektive Schmerzwahrnehmung, eine kleine Anzahl von Versuchspersonen oder ein kurzer Untersuchungszeitraum schnell die Ergebnisse. Den Arthroseschmerzen kommen ja unabhängig von einer Behandlung oft in Schßben mit variierenden AuslÜsern.
Diese individuellen Krankheitsverläufe macht es selbst bei ordentlich durchgefßhrten Doppelblind-Placebo-Studien schwierig genug den Effekt eines bestimmten Präparats auf die Allgemeinheit der Patienten nachzuvollziehen.
Und beim Hund kann man mangels anderer Messverfahren nur den Halter zum Zustand seines Hundes befragen.
Und ein Halter will eben auch mal bestimmte Dinge unbedingt sehen oder eben nicht. Diese zusätzliche Unsicherheitsquelle brächte selbst im besten Fall nur wenig aussagekräftige Ergebnisse.
Glucosamin. Chondroitin und Glykosaminoglykane (GAG)
Das Knorpelgewebe ist ein elastisches Stßtzgewebe, das einwirkende Kräfte im Gelenk abfedern soll. Es ist formbar und hält auch Druck und Biegungen durch seine hohe Formbarkeit ziemlich gut stand.
Knorpel besteht zum GroĂteil aus kollagenen und elastischen Fasern, Wasser, Proteinen mit wasserbindenden und elastischen Eigenschaften und Hyaluronsäure.
Auch die BiomolekĂźle Chondroitinsulfat und andere Glykosaminoglykane (GAG) werden von den Knorpelzellen gebildet.
Neben Chondroitin zählt auch die Hyaluronsäure chemisch ebenfalls zu den Glykosaminglykanen. Diese hat ihren eigenen Eintrag in dieser Liste bekommen.
Es handelt sich bei Chondroitin und GAGs um langkettige MolekĂźle aus vielen einzelnen Einheiten spezieller ZuckermolekĂźle, an die schwefelhaltige chemische Gruppen gebunden werden.
Diese langen Ketten werden ihrerseits wiederum an spezielle Proteine gebunden. Die so entstehenden groĂen Komplexe werden als Proteoglykane bezeichnet. Und diese Proteoglykane bilden einen GroĂteil der gesamten Knorpelmasse im Gelenk unserer Hunde .
Wer nun aber meint „Viel hilft Viel„, den muss ich enttäuschen.
Es ist ein Irrglaube, das der KÜrper zusätzliche Chondroitin aus der Ernährung 1:1 in die kÜrpereigene Knorpelsubstanz einbauen wßrde.
Tatsächlich wird Chondroitin bei der Verdauung groĂteils zu Glucosamin und weiteren Abbauprodukten verstoffwechselt. Chondroitin wird deshalb meist gemeinsam mit Glucosamin beworben.
Glucosamin ist seinerseits ein natĂźrlicher Aminozucker und einer der vielen Bestandteile des Binde- und Knorpelgewebes sowie der GelenkflĂźssigkeit.
Die Rohstoffe zur Herstellung von reinem Glucosamin in Nahrungsergänzungsmitteln fĂźr Hunde stammen Ăźbrigens groĂteils aus Abfällen der Fischerei bzw. den Schalen verarbeiteter Krustentieren gewonnen.
Beim Menschen findet Glucosamin als Nahrungsergänzungsmittel zur Linderung von Beschwerden bei Arthrosen im Knie Verwendung.
Die Studienergebnisse zur Wirksamkeit hinsichtlich Knopelschutz und Schmerzlinderung sind bislang allerdings recht durchwachsen, weshalb nicht mal Werbeversprechen hinsichtlich einer gesundheitlichen Wirkung zulässig sind.
Chondroitinsulfate und verwandte Glykosaminoglykane gelten in vitro (also auĂerhalb lebender Organismen) als entzĂźndungshemmend . Bei GAGs scheint ein hoher Anteil an Schwefelgruppen diesen Effekt zu verstärken.
Hier wird oft ziemlich naiv auf eine ebenso positive Wirkung im HundekĂśrper und verschiedene““Qualitätsstufen““ geschlossen. Das erweist sich allerdings oft als reines Werbeversprechen und bleibt auch im Fall der GAGs mangels Nachweis vorerst nur ein frommer Wunsch.
Insgesamt ist erstaunlich wenig ßber die Diversität und die Bandbreite aller biologischen Funktionen dieser besonderen Molekßle bekannt.
Ein Problem beim Einsatz von GAGs als Nahrungsergänzungsmittel besteht auĂerdem darin, das fĂźr den Einsatz als Nahrungsergänzung beim Hund ziemlich wahllos Chondroitinsulfate und Glykosaminoglykane aus den Knorpeln anderer Tiere (Rinder, Schwine, Hai (!) und anderem Seefisch) genutzt werden.
Und da in der Natur eine riesige Bandbreite von verschiedenen Zusammensetzungen an GAGs zu finden sind, variiert damit auch die Zusammensetzung der im Handel erhältlichen Fertigpräparate und eine transparente Informationen zur Quelle der verwendeten Stoffe fehlt meistens.
Da es zudem keinerlei verbindliche Standards fĂźr die Kennzeichnung von Chondroitinen und GAGS in Supplementen fĂźr den Hund gibt, muss man hier leider davon ausgehen, dass bei der Angabe des Chondroitingehalts Etikettenschwindel ziemlich leicht gemacht wird.
AuĂerdem ermĂśglicht es findigen Geschäftsleuten ihre eigenen „Qualitätsstandards“ zu erfinden und ihr Produkt besonders teuer verkaufen zu wollen.
Klinische Studien im Humanbereich deuten darauf hin, dass die orale Gabe von Chondroitin bestenfalls einen eher diffusen positiven Effekt auf den GelenkverschleiĂ oder die subjektiven Gelenkschmerzen der Patienten zu haben scheint.
Der Markt lebt also vornehmlich davon, dass diese Substanzen einen nur selten kritisch hinterfragten““guten Ruf““ genieĂen, der vornehmlich auf Behauptungen basiert.
Eine geschickt Kombination mit anderen Substanzen, bei denen eine gesundheitsbezogene Angabe gemacht werden darf (z.B. Zink oder Vitamin C) und ein paar suggestive, aber inhaltslose Feel-Good-Angaben („NatĂźrliche Gelenkkraft“,“Mehr Bewegungsfreude“) runden das Werbeversprechen ab.
Leider scheint es in der Branche ebenfalls ßblich zu sein sich ein paar positive Studienergebnisse herauszusuchen, die negativen zu ignorieren und die Wirksamkeit eines Präparats auf den Hund einfach mal zu behaupten. Das ist jedoch nichts anderes als Rosinenpickerei und gutes Marketing.
Immerhin ist bislang auch fast nichts Ăźber unerwĂźnschte Nebenwirkungen bekannt, weshalb einem heimischen Versuch am eigenen Hund dennoch nicht viel im Weg steht.
Hier wird darauf hingewiesen, dass die Datenlage nach wie vor lßckenhaft ist, eine gesundheitliche Beeinträchtigung beim Menschen bei der Einnahme von Chondroitinsulfat in Nahrungsergänzungsmitteln aber mÜglich sei.
Der Tierarzt sollte deshalb vor einer Gabe dieser potentiell (wechsel-)wirksamen Zusatzpräparate immer zu seiner Meinung befragt werden!
Fazit:
Viele der weiteren Werbeversprechen rund um Chondroitin, Glucosamin und GAGs sind bislang nicht wirklich umfassend erforscht.
Man weià wenig darßber, wie bioverfßgbar Chondroitin und GAGs in Futtermitteln oder Nahrungsergänzungspräparaten fßr den Hund tatsächlich sind.
Es ist oft nicht nachvollziehbar aus welchen Quellen die Rohstoffe in Nahrungsergänzungspräparaten fßr den Hund stammen.
Man weiĂ noch weniger Ăźber die pharmakologische Wirkung von GAGs oder die richtige Dosierung, um Ăźberhaupt einen Effekt zu erreichen.
Die Anwendung dieser Stoffe als Nahrungsegänzung fßr den Gelenkschutz beim Hund darf nach bisherigen Kenntnisstand als fragwßrdig erachtet werden.
Methionin und MSM
Eine Gabe der Aminosäure Methionin soll den HundekÜrper mit besonders viel Schwefel fßr die Knorpelbildung versorgen.
Da Methionin jedoch in Fisch und Fleisch enthalten ist, muss man sich beim carnivor ernährten Hund keinerlei Gedanken ßber eine Mangelversorgung machen.
Methylsulfonylmethan (MSM) ist als Inhaltsstoff von Kuhmilch und Kaffee Teil der normalen menschlichen Ernährung, zumindest die der Milchkaffeetrinker unter uns.
Im KĂśrper wird es in der Leber abgebaut und Ăźber den Harn ausgeschieden.
Als Nahrungsergänzungsmittel gegen Gelenkbeschwerden beim Hund soll MSM fĂźr eine Versorgung des Gelenks mit ausreichenden Mengen an Schwefel sorgen und „das Immunsystem stärken“. DarĂźber hinaus soll MSM entzĂźndungshemmend und antioxidativ wirken.
Dem MSM wird insbesondere in alternativmedizinischen Ratgebern aufgrund seiner Eigenschaft als „Schwefellieferant“ eine ganze Bandbreite von positiven Eigenschaften angedichtet.
Denn Schwefel ist Bestandteil vieler im KĂśrper vorkommender Stoffgruppen, an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und wird u.a. auch zur Bildung von Kollagen im Gelenkknorpel und der Haut benĂśtigt.
Aber auch hier kann man erstens nicht eine erhÜhte Aufnahme von Schwefel mit einer erhÜhten Bildung von Kollagen gleichsetzen. Und zweitens gibt es selbst im Falle eines unwahrscheinlichen Mangels an Schwefel deutlich bessere Quellen fßr Schwefel in der Ernährung des Hundes.
Denn Schwefel findet sich in nicht unbeträchtlichen Mengen in Proteinen der Hundeernährung aus z.B. Milchprodukten, Eiern, Fisch und Fleisch.
Ein ausgewogen ernährter Hund braucht keine ßberteuerten Nährstoff-Pßlverchen.
Ich finde das argumentativ mehr als wackelig einem Stoff allein aufgrund seiner universalen Verbreitung als Grundbaustein des KĂśrpers allerhand positive Eigenschaften anzudichten.
Ja, ohne Schwefel hat man langfristig keine gesunden Gelenke und stirbt irgendwann. Ohne Wasser, Kohlenstoff oder Calcium allerdings auch.
Da also auch hier die Faktenlage zur Wirkung nicht eindeutig zu sein scheint, dĂźrfen auch zu MSM offiziell keine gesundheitsbezogenen Werbeversprechen an uns Verbraucher gerichtet werden.
Aber auch hier scheinen in handelsĂźblichen Dosierungen keine Nebenwirkungen bekannt zu sein , so dass jeder fĂźr sich selbst nach RĂźcksprache mit dem Tierarzt entscheiden kann, ob er die Wirkung am eignen Hund testen mĂśchte.
Bitte beachten:
Momentan ist ein kurioses und hĂśchst gefährliches““Wundermittel““ mit der ähnlichen Bezeichnung MMS im Umlauf. Bei““Miracle Mineral Supplement/Solution““ handelt es sich tatsächlich einfach nur um gestreckte Chlorbleiche, deren Genuss zu schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen bei Mensch und Hund fĂźhren kann! Finger weg!
Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil von Bindegeweben und Gelenkknorpel.
Chemisch gesehen handelt es sich um langkettige Polymere aus Zuckermolekßlen . Die Hyaluronsäure ist in der Lage viel Wasser zu binden und damit besonders interessante mechanische Eigenschaften zu gewinnen.
Denn Hyaluronsäure ist elastisch, druckbeständig und ein gutes Schmiermittel.
Hyaluronsäure in Fertigpräparaten entstammt zumeist tierischen Quellen, alternativ wird gelegentlich auch „vegane Hyaluronsäure“ aus gentechnisch veränderten Bakterienkulturen angeboten.
In der Kosmetik soll die äuĂerliche Anwendung Ăźber Hautcremes die Haut elastischer und praller machen.
In der Humanmedizin wird Hyaluronsäure als““StoĂdämpfer““ direkt in arthrosegeschädigte Gelenke gespritzt, um dort die Reibung zwischen den Knochenenden zu mindern. Aber auch hier ist die langfristige Wirksamkeit dieser Methode umstritten.
Als Nahrungsergänzungsmittel fßr Hunde soll Hyaluronsäure die Gelenkfunktion unterstßtzen.
Allerdings ist hier bekannt, dass Hyaluronsäure während der Verdauung in kleinere Kettensegmente aufgebrochen wird und dabei natßrlich einen teil seiner nßtzlichen chemischen Eigenschaften verliert.
Und ob oral verabreichte Hyaluronsäure einen positive Wirkung auf die Gelenkbeweglichkeit unseres Hundes hat, ist bislang nicht bewiesen.
Auch die Hyaluronsäure darf deshalb offiziell nicht mit Gesundheitsversprechen beworben werden.
GrĂźnlippmuschel
Die neuseeländische Grßnlippmuschel ist eine Verwandte der allseits bekannten Miesmuschel.
Gleich vorweg: Die kommerzielle Kultur der GrĂźnlippmuschel wird immer noch jedes Jahr groĂteils mit Nachwuchs aus Wildbeständen aufgefĂźllt. Alleine das sollte schon ausreichen, um den groĂflächigen Einsatz als Nahrungsergänzung in Europa kritisch zu Ăźberdenken.
Die aus der gefriergetrockneten Grßnlippmuschel gewonnenen Extrakte sind reich an Glykosaminglykanen und Omega-3-Fettsäuren und gelten daher als fÜrderlich fßr die Gelenkgesundheit beim Hund.
Diese Wirkung ist allerdings nicht nachgewiesen und die Studienlage ist recht dĂźnn und liefert eher widersprĂźchliche Ergebnisse.
Und auch die Qualität der angebotenen Ware ist wenig transparent und schlecht nachvollziehbar.
Denn einerseits besteht wie bei praktisch allen Muscheln das Risiko einer Verunreinigung mit Algentoxinen. Zweitens weiĂ man meist wenig Ăźber die Bedingungen und die Ăśkologischen Auswirkungen des stark kommerzialisierten Kulturanbaus dieser Muscheln.
Kurkuma und die Goldene Paste
Kurkuma wird derzeit als Wundermittel fĂźr allerhand gesundheitliche Probleme beim Hund beworben.
„Phytomedizin“ ist der letzte Schrei der alternativen Heilmethoden und gerade““alte Heilpflanzen““ lassen sich eben besser (und billiger) an uns leichtgläubige Verbraucher vermarkten als neumodische Chemie.
Das in der Wurzel der Kurkumapflanze enthaltene Curcumin soll auch die Gelenke unserer Hunde positiv beeinflussen.
Da Curcumin nur bedingt wasserlĂśslich und schlecht bioverfĂźgbar ist, soll eine gemeinsame Verabreichung mit Ălen und schwarzem Pfeffer die Verdaulichkeit dieser Substanz erhĂśhen.
Kurkuma wird deshalb vom allem als Bestandteil von allerhand Rezepturen als „Goldene Paste“ angeboten.
Kurkuma soll einige positive Effekte auf die Gesundheit des Hundes haben. Zum einen soll es bei milden Verdauungsbeschwerden helfen, die Gallenproduktion erhĂśhen, Arthrose-Beschwerden lindern und schmerzstillend wirken.
Auch hier ist eine Wirkung von Kurkuma auf die Gesundheit der Gelenke unserer Hunde bislang nicht nachgewiesen.
Desweiteren sollte man beachten, dass in Fertigpräparaten nicht unbedingt nur die gelbe Wurzel dieser GewĂźrzpflanze verwendet wird, sondern auch wahllos andere Pflanzenteile als „Extrakt“ oder Pulver verarbeitet werden.
Und auch ein Zusatz von allerhand verschiedener Substanzen, die die Verdaulichkeit des Curcumin erhĂśhen sollen, gebietet zur Vorsicht, was man dem Hund da eigentlich fĂźttert.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren zählen gemeinsam mit den Omega-6-Fettsäuren zu den essentiellen Fettsäuren in der Ernährung des Hundes.
Viele der als gesundheitsfÜrderlich geltenden Eigenschaften einer zusätzlichen Einnahme von Omega-3-Fettsäuren sind wissenschaftlich bei einer Einnahme durch Nahrungsergänzungsmittel nicht nachgewiesen.
Das Zusammenspiel von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in der Ernährung ist recht komplex. Denn die beiden Fettsäuregruppen konkurrieren miteinander um bestimmte Stoffwechselmolekßle und kÜnnen so ihre Wirksamkeit im Organismus gegenseitig beeinflussen.
Das gestaltet die Berechnung des tatsächlichen Bedarfs dieser Fettsäuren im Hundefutter als schwierig.
Der hauptsächliche positive Effekt von einer Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren beim Hund besteht darin, dass diese Fettsäuren die entzĂźndungsfĂśrdernden Eigenschaften einer zu groĂen Menge von Omega-6-Fettsäuren im Futter abmildern kĂśnnten.
Vielfach wird das umformuliert und damit geworben, dass Omega-3-Fettsäuren entzßndungshemmend wirken wßrden.
Ein Knackpunkt bleibt aber:
Omega-3-Fettsäuren finden sich im Gegensatz zu Omega-6-Fettsäuren vor allem in hochwertigeren Nahrungsmitteln, zu denen insbesondere mit Fertigfutter ernährte Hunde seltener Zugang haben.
Denn kaum ein Trocken- oder Nassfutter enthält natives Raps-, Walnuss- oder LeinÜl. Und auch fettreicher Seefisch steht eher selten auf dem Speiseplan.
Man muss im Zweifelsfall davon ausgehen, dass der Bedarf unserer Hunde an Omega-3-Fettsäurenbei der Berechnung von Hundefutter-Rezepturen oft zu niedrig angesetzt wird. Hier kann man mit FutterÜlen nachhelfen.
Kollagen
Kollagen ist ein auĂerhalb von Zellen eingelagertes Strukturprotein. Kollagen ist druckfest und dennoch in einem gewissen MaĂ flexibel.
Ein GroĂteil des Proteins im hĂźndischen KĂśrper liegt in Form von Kollagen vor.
Denn Kollagen findet man in Knochen, Knorpel, Bändern, Sehnen und natßrlich in den unteren Schichten der Haut.
Bricht man die langen Ketten des Kollagen gewaltsam auf, gewinnt man kĂźrzere Kollagen-Peptide bzw. Kollagen-Hydrolysate.
Allseits bekannt ist hierbei die Gelatine, die durch ihre wasserspeichernden Eigenschaften in der KĂźche von Omnivoren eingesetzt wird. Und als Zusatzstoff in kosmetischen Hautcremes soll Kollagen die Hautalterung abmildern.
Kollagen-Hydrolysate werden auĂerdem zur Nahrungsergänzung bei Gelenkbeschwerden vor allem deshalb empfohlen, weil sie als Grundbausteine beim Wiederaufbau beschädigter Gelenkstrukturen helfen sollen.
Und tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass Kollagen-Peptide nicht nur den Gelenkverschlieà abmindern, sondern auch die Neubildung von Knorpel anregen kÜnnten.
Da allerdings auch hier nur wenige aussagekräftige Studien zu finden sind, die einen Zusammenhang zwischen Gelenkgesundheit und der Einnahme von Kollagen-Peptiden belegen kÜnnten, bleibt die tatsächliche Wirkweise weiterhin unklar.
Es ist also unmĂśglich sich faktenbasiert fĂźr oder gegen eine Therapieempfehlung auszusprechen.
Teufelskralle und andere Heilkräuter
In der Arthrosemedizin werden einige Heilkräuter eingesetzt, von den man sich eine positive Wirkung auf die Gelenke beim Hund erhofft.
Darunter zählen z.B. Acker-Schachtelhalm, Hagebutte, Weihrauch/Boswellia, Weidenrinde, Arnika oder Wacholder.
Allen gemeinsam ist eine zugeschriebene schmerzlindernde Wirkung beim Einsatz als Tee, Pulver oder äuĂerlicher Wickel.
Das wohl bekannteste Pflanze beim Hund ist wohl die Teufelskralle.
Es gibt einige Pflanzen, die den Trivialnamen „Teufelskralle“ tragen.Als Heilpflanze bei Gelenkbeschwerden ist ausschlieĂlich die Afrikanische Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) gemeint.
Eingesetzt wird die getrocknete Wurzel der Teufelskralle dabei u.a. als traditionelle Heilpflanze zur Linderung von leichten Gelenkschmerzen .
Auch hier gibt es keine wissenschaftlich eindeutig belegte Wirksamkeit bei Gelenkbeschwerden, weder beim Menschen noch fĂźr unsere Hunde.
Wer dieses Präparat dennoch einsetzen mÜchte sollte bitte beachten, dass die Bestände der Teufelskrallen-Pflanzen in ihren Heimatländern stark bedroht sind.
Ich halte es nicht fĂźr besonders nachhaltig, umweltfreundlich oder sanft durch unseren egoistischen Bedarf an““natĂźrlichen Heilmitteln““ ganze Pflanzenarten auszurotten, oder?
Vitamine und Mineralstoffe
Vitamine gelten allgemeinhin als „gesund“. Denn Vitamine zählen zu den essentiellen Nahrungsbestandteilen, ohne die der KĂśrper des Hundes nicht funktionieren kann.
Und auch vitaminähnliche Substanzen wie z.B. das CoEnzym 10 kennt jeder aus der Werbung fßr Anti-Aging-Hautcremes.
Vitamin E soll den Gelenkverschleià aufhalten. Vitamin C gilt als Gesundheits-Booster schlechthin. Und Vitamin D -Mangel ist schädlich fßr das Gelenkwachstum.
Da liegt es auf der Hand durch ein Extra an Vitaminen eine positive Wirkung auf den Gelenkapparat zu vermuten, oder?
Nicht so wirklich.
Die Wirkung“ von Vitaminen in Nahrungsergänzungsmitteln fĂźr die Gelenke beim Hund bezieht sich meist auf eine Verhinderung von Mangelerkrankungen.
Der Vitaminbedarf wird bei einer ausgewogenen guten Hundeernährung aber bereits ßber eine gesunden Ernährung gedeckt.
Wenn man bei seinem Hund einen gesteigerten Vitaminbedarf und eine mÜgliche Unterversorgung mit Vitaminen vermutet, sollte man also zunächst die Ernährung des Hundes ßberdenken.
Das ist sinnvoller als ein wahlloser Einsatz von allerhand ZusatzpĂźlverchen im Futter.
Dennoch wird immer wieder in den Raum gestellt, dass der Einsatz von hochdosierten Vitaminpräparaten einen Effekt auf die Gelenke haben kÜnnten.
Hier sollte man sich mit dem behandelnden Tierarzt kurzschlieĂen und die „Vitaminkur“ nicht auf eigene Faust angehen.
Denn eine chronische Ăberversorgung mit Vitaminen kann mitunter genau so viel Schaden anrichten wie ein Vitaminmangel .
Man muss mitunter auch davon ausgehen, dass Vitamine vor allem deshalb mit in den Rezepturen von Fertigmischungen fßr die Gelenke aufgefßhrt werden, weil wir Hundehalter das präferieren .Vitamine klingen eben so herrlich gesund.
Und ganz findige Marketingexperten nutzen den Trick, dass Vitamine im Gegensatz zu anderen Inhaltsstoffen eben mit eindeutigen gesundheitsbezogenen Angaben beworben werben dĂźrfen.
Ein bisschen Vitamin in der Fertigmischung bieten also ein rechtliches HintertĂźrchen, um suggestive Heilsversprechen auf die Produktverpackung drucken zu dĂźrfen.
Auch viele Mineralstoffe und Spurenelemente gelten als fĂśrderlich fĂźr die Gelenke.
Eine besonders calciumreiche Ernährung sorgt primär fßr schmerzhaften Knochenkot und nicht fßr eine hÜhere Knochendichte.
Selen-Mangel fĂźhrt zu Knorpelabbau. SelenĂź-Ăberversorgung erhĂśht das Diabetes-Risiko und kann toxisch wirken.
Zink-Mangel soll mit Arthrose in Zusammenhang stehen. Zink ist allerdings reichlich in der Ernährung des Hundes zu finden und ist in Leber und Rindfleisch zu finden.
Hier ist die Argumentation fßr eine kßnstliche Anreicherung der Ernährung mit Mineralstoffen fßr die Gelenke aber oft schwer nachvollziehbar und gleicht manchmal einer naiven Milchmädchenlogik.
Denn natĂźrlich fĂźhrt ein Mangel an Mineralstoffen zu gesundheitlichen Problemen.
Deshalb ernährt man seinen Hund ja auch gut, damit er alles hat, was er zum Wachstum und gesunden Leben braucht.
Eine ĂberfĂźtterung mit Mineralstoffen kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen fĂźhren und sorgt keinesfalls fĂźr eine Stärkung der betroffenen Gewebe.
Auch hier sollte man wohlgemeinte hochdosierte langfristige Gaben bitte unbedingt vom Tierarzt absegnen lassen.
Tipps zum Erhalt der Gelenkgesundheit beim Hund
Wer sich Gedanken ßber die Gelenke seines Hundes macht, sollte nicht bei der Auswahl von vernßnftigen Nahrungsergänzungsmitteln aufgÜren.
Auch das richtige Management und Bewegungspensum tragen in hohem MaĂe zur Gelenkgesundheit bei:
- In Bewegung bleiben. Wer rastet, der rostet. Aber nicht Ăźbertreiben.
- Harte Stopps und Wendungen vermeiden. Ballspiele und senkrechte SprĂźnge sind Gift fĂźr die Gelenke.
- Unfälle vermeiden. Auch ein Action-Junkie muss manchmal zur Vernunft ermahnt werden.
- Auf eine gute Figur achten. Ăbergewicht ist auch beim Hund eine der Hauptursachen fĂźr frĂźhzeitigen GelenkverschleiĂ.
- Gezielter Muskelaufbau kann kaputte Gelenke entlasten. Dein Physiotherapeut hilft Dir bei der Auswahl guter Ăbungen.
- Achte auf eine ausgewogene Ernährung. Ein gut ernährter Hund braucht keine Futtermittelzusätze.
- Biete eine geeignete LiegemÜglichkeit. Hunde mit Gelenkproblemen sollten in einem orthopädischen Hundebett gelenkschonend liegen dßrfen.
- Geh regelmäĂig zum Tierarzt. Schmerzhafte Gelenkerkrankungen sollten bestmĂśglich therapiert werden, um den Verlauf begleitend zu unterstĂźtzen und Deinem Hund eine lange schmerzfreie Mobilität zu ermĂśglichen.
Spielt die Darreichungsform der Nahrungsergänzung eine Rolle?
Nahrungsergänzungsmittel werden in verschiedenen Darreichungsformen angeboten.
Flßssigkeiten lassen sich meist nur direkt im Futter stressfrei an den Hund verabreichen. Und da hängt es natßrlich vom Geschmack und der Fßtterungsform ab, wie gut man die flßssige nahrungsergänzung untermischen kann.
Nahrungsergänzung in Pulverform bietet sich insbesondere fßr Mehrhundehaushalte an, da man jede Portion individuell anpassen kann.
Tabletten sollte man stressfrei verabreichen kĂśnnen, sonst macht Nahrungsergänzung mehr Stress als SpaĂ. Viele Hersteller haben auf diese Not reagiert und verkaufen ihre Tabletten deshalb in Form von Hundeleckerchen mit verträglichen und schmackhaften Rezepturen.
Wie bemisst man den Erfolg von Nahrungsergänzungsmitteln fßr die Gelenke beim Hund?
Das ist ein sehr schwieriges Thema:
Man kann nur subjektiv einschätzen, ob die Lebensqualität des Hundes sich durch die Nahrungsergänzung verbessert.
Die Einstufung von Hunde-Nahrungsergänzungsmitteln fßr die Gelenke und der bisherige Kenntnisstand sind eindeutig:
Nahrungsergänzungsmittel zählen zu den Lebensmitteln und sind aufgrund nicht nachgewiesener Wirksamkeit aus gutem Grund nicht als Arzneimittel zugelassen.
Ein etwas kritischerer Umgang mit der Nahrungsmittel-Industrie täte uns allen nicht verkehrt.
Dennoch schwĂśren viele Menschen auf einen positiven Effekt auf ihren Hund. Wieder andere kĂśnnen keinen Effekt beobachten.
Hier kĂśnnen weder Du noch ich von auĂen nachvollziehen, ob hier nur ein Placebo-Effekt, ein individuelles Wunschdenken oder ohnehin auftretende Schwankungen im natĂźrlichen Krankheitsverlauf beobachtet werden.
Viele Laute bewegen ihren gelenkkranken Hund wieder etwas mehr, sobald er Supplemente fßr die Gelenke erhält. Vielleicht ist das oft der tatsächliche Grund fßr die zurßckgewonnene Lebensfreude des Vierbeiners.
Manchmal fßhlt es sich eben auch schon gut an einem leidenden Hund irgendwie helfen zu wollen und nicht nur machtlos der schwindenden Mobilität seines alternden Lieblings zuschauen zu mßssen.
Da man aber in den wenigsten Fällen von unerwßnschten Nebenwirkungen ausgehen muss, kann man in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt einen Selbstversuch wagen.

Bitte handle mit gesundem Menschenverstand immer im Sinne Deines Tieres: Ein kranker Hund gehÜrt zum Tierarzt! Du findest hier lediglich allgemeine Informationen ßber Beschwerden und Symptome. Du findest hier weder Ersatz fßr eine individuelle tierärztliche Beratung noch Therapieempfehlungen. Die hier präsentierten Produkte oder Aussagen sind nicht geeignet klinische Krankheitsbilder vorzubeugen, zu diagnostizieren oder zu behandeln.
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