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Mach Weihnachten mit Hund zu einer richtig tollen Zeit für Dich und Deine Vierbeiner!
Hier findest Du stressfreie Tipps und Ideen rund um ein gelungenes Weihnachtsfest im Hundehaushalt. Vielleicht es es auch das erste Weihnachten für Deinen Vierbeiner? Dann stöbere hier in den Do’s und Dont’s rund um das Weihnachtsfest mit Hund.
Du suchst noch Geschenkideen für Hunde und ihre Menschen?
Dann schau mal auf unserer Weihnachtsseite nach kleinen Geschenkideen für Hunde oder Geschenken für Hundefans!
Weihnachtskekse für Hunde

Weihnachten ist die Zeit im Jahr, in der Du eigentlich mal eins Deiner vielen, vielen gemerkten Plätzchen-Rezepte ausprobieren könntest, oder?
Denn wenn Du ohnehin Deinen jährlichen Backmarathon vor Weihnachten planst, kannst Du auch für Deinen Vierbeiner schnell nebenbei ein paar leckere Hundekekse backen. Auch zum verschenken an Hundefreunde sind selbst gebackene Hundeleckerli immer eine super Idee!
- Hier geht es zu unserer Sammlung mit Rezepten für Hunde auf Pinterest.
- Hier findest Du süße Ausstechformen für Hundekekse.
- Hier findest Du Zubehör und Rezepte für schnelle Backmatten-Hundekekse.
Oder Du suchst einfach mal im Internet nach Rezepten für Hundekekse. Hier eine kleine Auswahl zum losbacken:
- Schwarz-Weiß-Gebäck für Vierbeiner mit Babygläschen bei Tanja und Olaf
- Süßkartoffel-Parmesan-Taler mit Reismehl und Kokosöl zum ausstechen bei GenkiBulldog
- Hundekekse mit Apfel, Zimt und Erdnussbutter bei The PellMellPack
Adventskalender für Hunde
Ein Vorweihnachts-Countdown für Hunde ist eine weitere Idee, mit der Du den Vierbeiner an weihnachtlichen Bräuchen teilhaben lassen kannst. Viele Futterhersteller bieten Adventskalender für Hunde an, die bereits fertig befüllt sind mit einem Sortiment an Goodies, Hundekochen oder Kausnacks.
Den Weihnachtskalender für den Vierbeiner selbst mit Leckerli befüllen geht aber auch schnell, ist günstig zu bewerkstelligen und der Hund wird sich über sein tägliches Schmankerl so oder so freuen.
Für den Hund muss es dabei kein pompöser Bastelkalender sein.
Wenn Du die Leckerli einzeln in Papprollen einfüllst, bekommt der Hund zusätzlich jeden Tag eine kleine Beschäftigung, wenn er sein Leckerli selbst befreien darf (allerdings nur brauchbar für Hunde, die nicht einfach direkt die ganze gefüllte Papprolle essen wollen, soll ja so gierige Malinois Hunde geben…).

Dazu einfach die Papprolle platt drücken und die Enden ca. 2cm weit einfalten und zwischendurch mit Leckerli befüllen. Muss ja für den Vierbeiner nicht nach perfektem Origami aussehen!
Nikolaus für Hunde

Nikolausi ist ein weiterer Weihnachtsbrauch, den viele gemeinsam mit ihrem Hund feiern wollen.
Kein Wunder also, dass mittlerweile sogar eigene Nikolaussocken für Hunde (z.B. hier bei Amazon und natürlich auch bei Etsy) angeboten werden. Für den Eigenbedarf finde ich die Anschaffung so eines Weihnachtsstrumpfs zum befüllen für den Hund ein bißchen übertrieben, oder?
Wenn Du ein Nikolausgeschenk für Hunde schön verpacken möchtest, kannst Du so einen Weihnachtsstrumpf auch ziemlich simpel selbst basteln, häkeln, stricken oder nähen (ideal zum verarbeiten von Bastelresten).
Falls Du keine Lust auf Bastelarbeiten hast, dann tut es zum verschenken auch eine simple kleine Kraftpapiertüte oder eine lustig gemusterte wiederverwendbare Einkaufstasche.
Weihnachtsgeschenke für Hunde
Natürlich soll der Vierbeiner auch schöne Dinge bekommen und mitfeiern, wenn alle ihre Geschenke auspacken. Ein paar originelle Ideen für schöne Weihnachtsgeschenke für Hunde zu finden ist ja eigentlich gar nicht so schwer.
Wenn Du einen begeisterungsfähigen Hund daheim hast, solltest darauf achten Deinenn Vierbeiner nicht zu überfordern. Denn ähnlich wie bei Kleinkindern gibt es einen gar nicht so schmalen Grat zwischen Spiel, Spaß und Überraschung und viel zu viel Spielzeug-Geballer.
Natürlich hängt es vom individuellen Vierbeiner, seiner Fähigkeit zur emotionalen Selbstkontrolle und seiner Impulsivität ab, wie man die Geschenkübergabe für den Hund gestalten sollte. Während ein eher ruhiger Hund vielleicht erst so richtig in Weihnachtsstimmung kommt, wenn man ihn mit Weihnachtsspielzeug überhäuft, kann das bei einem Hütehund oder Terrier schon too much sein.

Ein (buchstäblich: eins) neues Intelligenzspielzeug, Snackspielzeug oder eine neue Schnüffelmatte, befüllt mit ein paar Runden lecker duftender Hundekekse, bringt einem hibbeligen Vierbeiner am Weihnachtsabend mehr als ein ganzer Karton voller quietschender Plüschtiere.
Die kann es ja trotdzem geben, aber eben nach und nach.
Wenn Du möchtest, dass Dein Vierbeiner auch was zum selbst auspacken hat, dann achte darauf keine verschluckbaren Schleifen, Kordeln oder Klebebänder zu verwenden. Ein lose in Kraftpapier oder Packpapier eingewickeltes Schweineohr tut den Trick vollkommen.
Geschenkpapier kannst Du übrigens vor der Entsorgung in einen Karton knäueln und hast eine prima Schnüffelbox, in die Du immer mal ein paar Kekse streuen kannst, um den Vierbeiner zu beschäftigen.
Weihnachtsstress beim Hund
Aus Sicht unserer Hunde ist Weihnachten sicherlich eine merkwürdigeAngelgenheit:
Musik und Lichter überall, Gewürze, Kerzen und ein Baum im Wohnzimmer? Gerade für reaktive Hunde birgt die Vorweihnachtszeit einige Herausforderungen, die Du bedenken solltest, um Weihnachten fair für den Hund zu gestalten.
- Piesacke Deinen Hund nicht mit animierten Weihnachtspüppchen, die sich bewegen und lustige Lieder trällern. Auch Weihnachtskostüme sind höchstens für ein Weihnachtsfoto akzeptabel (hier findest Du halbwegs hundefreundliche festliche Weihnachtsklamotten).
- Biete Deinem Hund einen Rückzugsort, den er schon vorher kennt, z.B. ein Hundebett mit hohem Rand oder eine geschlossene Faltbox. Dein Hund hat ein Recht auf Ruhe und muss keine Lust auf Weihnachten und Besuch haben.
- Stehe für die Rechte Deines Hundes ein! Wenn Dein Hund nicht mit Kindern, anderen Hunden oder dem selbst ernannten Hundeexperten unter Deinen Verwandten klar kommt, dann zwinge ihn auch bei Weihnachstbesuchen nicht in solche Situationen.
- Schleppe Deinen Hund nicht auf den überfüllten Weihnachtsmarkt oder auf die laute Weihnachtsfeier!
Wenn Du Deinen Hund zu Verwandtschaftsbesuchen mitnimmst, dann prüfe vorher nochmal seine Hundemarke auf Lesbarkeit. Wir mögen Hundemarken aus Biothane oder diese hier aus Hartplastik, weil die nicht ganz so fürchterlich klimpern. Wenn noch nicht getan, dann ist es jetzt Zeit für die Anmeldung bei TASSO. Und bei bekannter Fluchtgefahr ist die Investition in einen GPS-Tracker für Hunde sinnvoll.
Denk bei der Vorbereitung für das Weihnachtsfest auch an alte oder kranke Hunde im Haushalt. Schaffe hier frühzeitig Rückzugsorte, an denen auch Hunde mit Demenz oder blinde Hunde sich zurecht finden.

Weihnachtsmenü planen
Bei der Planung unseres Weihnachtsmenüs geben wir uns besonders große Mühe.
Und auch der Vierbeiner soll zum Fest der Liebe was besonders Leckeres bekommen? Jaja, Du bist nicht allein, wir machen das auch so.
Hier ein paar Gedanken rund um’s Weihnachtsmenü für Hunde:
- Wechsle bei empfindlichen Hunden nicht gleich die ganze Futtersorte, nur weil Du ihnen Weihnachten versüßen willst. Never change a
running systemworking diet und so, Du weißt. Auch bei Hunden mit Allergieproblemen tust Du Dir keinen Gefallen, wenn Du statt dem üblichen Futter an Weihnachten Ausnahmen machst und eine doppelte Portion „Weihnachtsspecial in Gelee“ auftischst. - Denk bei empfindlichen Hunden auch ein bißchen an die Inhaltsstoffe von Snacks und Leckerli. Bei Fertigfutter-Snacks drücken wir alle ja gern mal ein Auge zu, was die Deklaration angeht. Das wissen die Hersteller, so dass sich gerade in günstigen Weihnachtsleckerli oft jede Menge nicht so wünschenswerte Zutaten wie Zucker, künstliche Zusatzstoffe oder die unbeliebten Nebenerzeugnisse aller Art finden. Dann lieber selbst backen!
- Achte bei moppeligen Hunden ein bißchen darauf, dass sie nicht zu viel abstauben. Wenn Deine Familie unbelehrbar ist und den Vierbeiner an Weihnachten besonders großzügig füttert, dann plane vor und kauf ein paar Diätsnacks, die verteilt werden dürfen!
- Denk auch daran, dass ihr über das Weihnachtsessen hinaus genug Hundefutter und Leckerli auf Lager legen müsst. Denn Läden und auch kleinere Online-Shops und Frostfutter-Versender haben „zwischen den Jahren“ geschlossen. Plane vor und kauf etwas mehr ein.
Darf der Hund vom Weihnachtsmenü naschen?
Offiziell sollte der Hund natürlich nix von unserem Speieseplan bekommen. Inoffiziell sind die meisten Hunde aber hochgradig erfreut über Tischreste und nehmen keinen Schaden, sofern man es a) nicht übertreibt und natürlich b) darauf achtet, welche Lebensmittel Hunde essen dürfen und welche nicht.
Es spricht also gar nichts dagegen einen gesunden Hund mit robustem Magen mit ein bißchen Kartoffelpüree, Reis, Pasta, gedünstete Karotten und (bei omnivoren Hundeeltern) natürlich auch mit einen Klecks Bratensauce und Fleischresten zu verwöhnen. Entweder als Topping übers normale Futter oder als Füllung in einem geeigneten Snackspielzeug oder einer Schleckmatte.
Was darf der Hund nicht bekommen?
Hier findest Du Infos darüber, welche Lebensmittel für Hunde ok sind.
Speziell in der Weihnachtszeit solltest Du diese Lebensmittel vermeiden:
- Knochen sind kein guter Festtagssnack und regen selbst im besten Fall die Verdauung vieler Hunde auf. Knochen verfütterst Du außerdem bitte nie gegart und selbst roh auch nur in kleinen Mengen unter Aufsicht für roh gefütterte Hunde, die das gewohnt sind und nicht schlingen.
- Stark gewürzte Speisen sind nicht für Hunde geeignet. Salzige Speisen sind nicht ideal, werden aber wenigstens in Maßen vertragen, z.B. als Saucenklecks oder Bratenkruste. Mit Pfeffer, Chili, Muskat, Nelken, Zimt etc. verfeinerte Speisen solltest Du Deinem Hund nicht geben.
- Zwiebeln und Knoblauch enthalten für den Hund ungesunde Schwefelverbindungen. Wirklich problematisch wird das erst in großen Mengen relativ zum Körpergewicht. Aber das ist bei einem Toyhund eben schnell mal erreicht.
- Gleiches gilt für das Theobromin in v.a. dunkler Schokolade und dem Süßstoff Xylit in „zuckerfreien“ Süßigkeiten. Beides ist gefährlich für Hunde und an Weihnachten häufiger im Umlauf als sonst.
- Rosinen und Trauben sind tabu für Hunde. Zwar ist nach wie vor unklar, warum diese Lebensmittel in Einzelfällen zu schweren Nierenschäden bei Hunden führen, während andere Hunde problemlos Trauben naschen können. Aber auch hier gilt: Better safe than sorry, oder?
- Zu Genussmitteln wie Süßigkeiten, Tabak oder Alkohol und auch zu Medikamenten sollte der Vierbeiner natürlich keinen Zugang haben. Ich sag das nur, weil sich natürlich speziell in der Weihnachtszeit bei verwandtschaftsbesuchen tausend Versuchungen gerade für junge Hunde ergeben, die man als Ersthundehalter gar nicht auf dem Schirm hat.
Beschäftigung in der Weihnachtszeit
In der Zeit um Weihnachten kommen unsere Vierbeiner manchmal ein bißchen kurz.
Denn wir sind beschäftigt mit Geschenken, Planung, Besuchen, Telefonaten, Arbeits- und Familienstress. Und Hundevereine und Hundeschulen haben zu oder wegen Schietwetter geschlossen.
Ein kleines Päuschen von der üblichen Routine ist für viele Hunde allerdings gar nicht verkehrt!
Und auch uns selbst kann es weiter bringen, wenn wir mal etwas Abstand haben und unsere Trainingsziele und Vorsätze neu ausrichten können.
Hunde, mit denen eh zu viel gemacht wird, sind vermutlich froh um ein bißchen mehr Ruhe.
Es gibt aber auch Hunde, bei denen sich durch die geänderten Routinen im Advent langsam Unruhe aufbaut, die ein Ventil sucht.
Und auch unsere älteren Vierbeiner beschweren sich zwar seltener, leiden aber auch oft unter mangelnder Routine und zu wenig Ansprache.

Hier kannst Du smart vorplanen und kleine Beschäftigungsrituale in der Winterzeit einplanen.
Wie wär’s zum Beispiel je 5-15 Minuten vormittags und nachmittags nach oder während dem Spaziergang, angepasst an Deinen Hund? Mehr braucht es oft gar nicht, um einen normal veranlagten Hund neben kuscheln und bewegen sinnvoll im normalen Alltag auszulasten.
Trockenkausnacks, Enrichment-Spielzeuge oder Antischlingnäpfe ersetzen zwar keine Interaktion mit Dir. Aber sie sind eine gute Alternative zu Langeweile und sorgen für Beschäftigung, wenn Du gerade mal nicht kannst.
Schöne Weihnachtsbilder mit Hund

Du möchtest ein paar süße Weihnachtsbilder machen und damit Weihnachtskarten oder Geschenke verzieren? Eine tolle Idee!
Hier ein paar Tipps, mit denen Deine Weihnachtsbilder gelingen:
- Plane Dein Bild, bevor Du den Hund kostümierst. Sonst hat er längst keine Lust mehr still zu halten bis Du endlich alles beisammen hast. Lege Leckerli parat, um den Hund für seine tapfere Mitarbeit zu belohnen. Plane Hintergrund, Licht und Fotorichtung, bevor Du alles 10mal umbauen musst.
- Übertreibe es nicht mit Requisiten! Hunde, die es hassen kostümiert zu werden (also jeder normale Hund, mit dem das nicht trainiert wurde), schauen mit Geweih oder eine Kopfbedeckung oft recht unerfreut in die Kamera. Setzte auf weniger invasive Foto-Props wie Schals, Bandanas oder Weihnachtshalsbänder.
- Achte auf Stress bei Deinem Hund. Zeigt Dein Hund die ganze Bandbreite an Stressanzeichen wie Gähnen, verkürzten Blick, steife Körperhaltung oder angelegte Ohren, dann ärgere ihn bitte nicht weiter.
- Verlange nichts von Deinem Hund, was ihr nicht vorher trainiert habt. Dein Hund kann gerade so mit viel Belohnung sitzen bleiben, wenn alle die Luft anhalten und Du in seiner Nähe bleibst? Dann wird er es mit einem aufgeregten Frauchen, das mit der Kamera vor der Nase am Boden rum kugelt, nicht schaffen. Bleib realistisch und plane evtl. eine Hilfsperson ein!
- Bei Mareike von Lokis Life bekommst Du tolle Tipps rund um die Bildgestaltung. Und auch die nachträgliche Bildbearbeitung mit Apps und Filtern kann Wunder tun für Euer schönes Weihnachtsfoto.

Hundegerechte Weihnachtsdekoration
Wenn Du einen Welpen, Junghund oder einen gerade neu eingezogenen Tierschutzfall daheim hast, solltest Du realistisch Erwartungen haben und im Zweifelsfall auf Weihnachtsdeko verzichten.
Klar, ein braver und gut erzogener erwachsener Hund wird Dir nicht gegen den Weihnachtsbaum pinkeln, Deine Deko vom Fensterbrett holen oder von Deinem Gabenteller naschen wollen.
Bei wilden Junghunden und neugierigen Welpen kann das schon ganz anders aussehen! Hier gilt aber lieber etwas zu vorsichtig zu planen und den gesunden Menschenverstand einzusetzen.

Hier mal ein paar Anmerkungen zur Weihnachtsdeko mit Hund:
- Vermeide lange Stromleitungen für Lichterketten, in denen Dein Hund sich verheddern kann (das passiert sogar meinen erwachsenen Hunden regelmäßig). Und bei junge Hunden solltest Du außerdem darauf achten, dass hier nicht drauf rumgekaut werden kann (!).
- Auch brennende Kerzen auf der Fensterbank oder am Weihnachtsbaum sind eine Gefahrenquelle, die Du niemals unbeobachtet lassen solltest. Und das schon doppelt nicht als Halter eines jungen Hundes!
- Platziere nicht im ganzen Haus voll beladene Keksteller, wenn Du nicht aufpassen kannst und Deinem Hund noch nicht vertraust. Denn zum einen möchtest Du ja nicht, dass Dein Hund sich Selbstbedienung beibringt, zum anderen sind Süßigkeiten nix für Hunde. Hier findest Du einen Überblick über für Hunde genießbare Lebensmittel.
- Das gilt auch für essbare Dekorationen: Weihnachtliche Trockengewürze (Sternanis, Zimtstangen,…) oder Dinge wie Salzteigfiguren oder Lebkuchenhäuser. Das kann gerade für Welpen sehr verlockend sein.
- Einige der in der Weihnachtszeit beliebten Bastel- und Zierpflanzen sind giftig für Hunde, z.B. Stechpalme, Weihnachtsstern, Rittersterne, Mistelzweige oder Wacholder. Wenn Dein Hund also noch nicht aus der Muss-alles-ins-Maul-nehmen-Kauphase raus ist, dann musst Du hier besonders hingucken. Und auch spitze Fichtennadeln sollten keinesfalls verschluckt werden!
Hund und Weihnachtsbaum

Meine Hunde fanden Weihnachtsbäume bislang nicht wirklich interessant. Allerdings soll es auch Welpen geben, für die ein leuchtender Tannenbaum, der mit allerlei glänzenden Bällen Christbaumkugeln behängt ist, ganz unwiderstehlich sein soll. Hier ein paar Tipps, um Probleme direkt zu vermeiden:
- Stelle Deinen Weihnachtsbaum nicht mitten im Raum oder direkt hinter Durchgängen auf. Das gilt vor allem, wenn Dein Mitbewohner ein trampeliger Junghund mit dem Körperbau eines Zugpferdes und der Eleganz einer rollenden Kartoffel ist.
- Befestige Deinen Weihnachtsbaum so stabil wie nötig. Entweder Du entscheidest Dich für einen niedrigen Baum, den Du stabil auf einem Tisch aufstellst. Oder Du fixierst den Baum an der Wand, um ihn etwas kippsicherer als sonst zu machen.
- Kehre die Tannennadeln regelmäßig weg. Und entsorge Deinen Tannenbaum nach dem Fest am besten zeitig, bevor er beginnt so richtig kräftig abzunadeln. Denn gerade spitze Fichtennadeln sollten nicht in den Verdauungstrakt des Hundes gelanden.
- Ein Christbaumständer ist kein Wassernapf. Im Idealfall wieder eine dieser richtig doofen Ideen, die man als Junghund eben schon mal hat. Und am besten gar keine Gelegenheit zum testen bekommt.
- Lametta und zerbrechliche Glaskugeln sind als Dekoration im Hundehaushalt nicht ganz so ideal. Zumindest, wenn der Hund ständig gegen den Baum rempelt oder alles ins Maul nehmen möchte.
- Verzichte auf essbare Dekoration wie Zuckerstangen, Lebkuchenherzen oder Salzteigornamente.
- Baue evtl. eine kleine Barriere um den Baum oder stelle den Baum auf einen Teppich. Das macht es leichter mit dem Hund Tabuzonen zu trainieren, weil absolut klar ist, wo genau die Grenze zwischen erlaubten Bereichen und zu-nah-am-Baum verläuft.
Das war’s mit unseren Ideen rund um Weihnachten mit Vierbeiner. Wir hoffen Du konntet ein paar nützliche Tipps mitnehmen!
Wir wünschen Euch eine tolle Weihnachtszeit mit Hund!
Quellen und Links
[1] zooplus Magazin: Weihnachten mit Hund: Tipps zum sicheren Feiern; abgerufen 11/2020
[2] TopDogTips: 22 Dos and Don’ts When Spending Christmas with Dogs; abgerufen 11/2020
[3] Tractive.com: Celebrating Christmas With Dogs; abgerufen 11/2020