Heize den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vor.
Halbiere die Süßkartoffel, reibe die Schnittflächen mit Öl ein und gare die zerteilte Süßkartoffel auf Backpapier für 25-30 Minuten weich. Anschließend kannst Du die Schale vorsichtig abpellen und die weiche Süßkartoffel in einer Schüssel mit einer Gabel klein drücken oder mit dem Mixstab oder der Küchenmaschine pürieren.
Schalte Deinen Backofen nun auf etwa 175 °C herunter.
Wiege 200 g der Süßkartoffel ab und püriere sie in einer Schüssel mit Eiern, Mehl und Öl bis ein glatter Teig entsteht. Zum einfüllen in Backmatten bietet sich Teig mit eher flüssiger Konsistenz an (ähnlich Pfannkuchenteig). Wenn Dein Teig nicht ganz optimal ist, kannst Du ihn mit etwas Wasser oder Mehl verbessern.
Streiche die Teigmasse nun mit einem Teigschaber in die Backmatte.
Backe die Hundekekse für etwa 15-20 Minuten bis sie anfangen zu bräunen. Im Idealfall lassen sie sich leicht aus der Backmatte klopfen. Wenn nicht, musst Du eben etwas nachhelfen.
Tipps zum Rezept
Reicht für 1,5-2 mittelgroße Backmatten.
Diese Hundekekse sind dank Kartoffelmehl getreidefrei. Wenn Dein Hund keine Allergien hat, kannst Du aber natürlich auch andere Mehlsorten wie Weizenmehl, Dinkelmehl oder Reismehl verwenden!
Wenn Du eine vegane Variante ausprobieren möchtest, kannst Du die Eier durch eine kleine zerquetschte Banane ersetzen.
Damit selbst gebackene Hundekekse etwas länger haltbar bleiben (z.B. zum verschenken), solltest Du sie nach dem backen bei niedriger Hitze so gut nachtrocknen wie möglich. Das geht im Dörrautomaten, in der Heißluftfriteuse oder einfach bei 100 °C im Backofen bei leicht geöffneter Backofentüre bis die Kekse komplett knusprig sind.
Lagere die Hundekekse nicht luftdicht, wenn sie nicht absolut trocken sind. Besser geeignet sind Vorratsbehälter wie offene Gläser, Blechdosen oder Keksdosen.
Alternativ kannst Du Deine Hundekekse portionieren und einfrieren und einfach an dem Tag auftauen, an dem Du sie verwenden möchtest. Das macht vor allem bei Hundekeksen fürs Training Sinn, die i.d.R. ja etwas softer sein dürfen. Auch im Kühlschrank halten die Kekse etwas länger.