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Birnen gibt es in vielen Farben und auch die Formen reichen von rund zu tränenförmig. Birnen sind wegen ihrer Saftigkeit und Fruchtsüße ein sehr beleibtes Obst.
Dürfen auch Hunde Birnen essen?

Ja, Hunde dürfen Birne essen!
Hier findest Du die komplette Liste aller geeigneten Lebensmittel für Hunde.
Inhaltsstoffe der Birne
Birnen zählen wie viele andere Obstbäume zu den Rosengewächsen. Sie sind eng verwandt mit dem Apfel, enthalten aber weniger Fruchtsäure.
Daher schmecken Birnen in der Regel sehr süß und sind bekömmlicher für den Magen.
Die Birnen besteht zu über 80 % aus Wasser, gefolgt von 10-15 % Kohlehydraten (Zucker und Ballaststoffe) und ein paar wenige Vitamine (A, B, C, E) und Mineralstoffe. Darunter vor allem Kalium, Magensium, Calcium und Phosphor.
Birnen haben im Gegensatz zu anderen Pflanzen nur wenig Beachtung erfahren, was die Erforschung ihrer weiteren Inhaltsstoffe angeht. Denn es gibt vergleichsweise wenige historische Bericht darüber, dass die Birne eine spezielle Wirkung auf den Körper haben könnte.
Birnen wurden in ihrer langen Geschichte als Kulturpflanze hauptsächlich als Obst- und Holzbaum genutzt.
In Europa und Asien werden jeweils andere der 3000 bekannten Birnensorten genutzt.
Die bei uns beliebte Kulturbirne (Pyrus communis) enthält in ihrer Schale Spuren von sekundären Pflanzenstoffen, allerdings weiß man wenig über die Zusammensetzung der Birne.
Birnenkerne enthalten ebenso wie Kernen von Äpfeln bestimmte Stoffe, die nach Verzehr im Körper zu Cyanid umgebildet und dann abgebaut werden.
Für die Birne ist das ein Schutz vor Fraßfeinden und kann beim Verzehr großer Mengen auch für Säugetiere wie den Hundtheoretisch gefährlich werden.
Beim Verzehr von ein paar Birnenkernen in einem Birnenkerngehäuse hat man allerdings keinen Grund zur Sorge!
Insgesamt sind Birnen also ein eher langweiliges Obst mit wenig Nährstoffen, hohem Zuckergehalt und ansonsten unbekannten Inhaltsstoffen.
Wie viel Birne dürfen Hunde essen?
Es kommt wie immer auf die Körpergröße an. Die Portionsmenge sollte aber auch bei großen Hunden eine ganze Birne eher nicht überschreiten. Und das auch nicht täglich.
Durch den geringen Gehalt an Fruchtsäure gelten Birnen als sehr bekömmlich für den Magen.
Birnen werden oft unreif geerntet, weil sie nach dem Pflücken noch nachreifen. Das klappt aber icht immer und oft verpasst man den Zeitpunkt zwischen „steinhart“ und „matschig“.
Auch der Hund sollte nur die saftigen überreifen Birnen bekommen. Für ihn ist unreifes oder verfaultes Obst ebenso ungenießbar wie für uns.
Der hohe Zuckergehalt allerdings macht Birnen zu Dickmachern und einem nicht so idealen Snack für jeden Tag.
Andererseits macht der Zuckergehalt die Birne zu einem guten Energielieferanten.
Birne gilt überdies als entwässernd und in Kombination mit Walnüssen als gut für die Gedächtnisleistung. Woher diese Behauptung stammt und ob da tatsächlich was dran ist, weiß man allerdings nicht so genau.
Obst und Gemüse sollten aber ohnehin nur in Maßen an den Hund verfüttert werden. Denn zu viel Zucker und Ballaststoffe wirken abführend und können zu Blähungen beim Hund führen.
Die Anregung der Darmbewegung kann aber gewollt sein, denn zum Beispiel Hundesenioren leiden oft unter Verstopfung und einem trägen Darm.
Die Birnenkerne im Kerngehäuse sind wie oben erwähnt eher schädlich. Und theoretisch kann man sich natürlich beim Schlingen eines Kerngehäuses verschlucken.
Wer also weiß, dass sein Hund alles am Stück schluckt, der verfüttert Birnen eben nur in vorgeschnittenen Fruchtspalten und keine ganze Birne.
Wie bei so ziemlich allen Obstsorten gilt auch für die Birne:
Finger weg von Konserven und Trockenobst! In kleinen Mengen ist das zwar für die meisten Hunde kein Problem, aber hier ist viel zu viel Zucker enthalten, um auf Dauer gesund zu sein.
Birne ist ja im Vergleich zu anderen Obstsorten nicht ganz so gut haltbar.
Wenn Du Deinem Hund also ab und zu ein Stück Birne geben möchtest, dann kannst Du einfach ein Babygläschen mit pürierter Birne kaufen und dieses in einer Eiswürfelform einfrieren.
So hast Du immer eine lagerbare kleine Portion parat, die Du bei Bedarf mit ins Futter geben kannst.
Hundekekse mit Birne
Aus pürierter Birne oder einem Babygläschen mit Birne lassen sich softe (Hunde)kekse backen.
Zutaten für Hundekekse mit Birne
- 60 Gramm Kokosmehl oder gemahlene Kokosflocken
- 1 großes Babyglas mit Birne
- 1 TL Honig
- 2 TL natives Kokosöl
- Mehl und Wasser nach Bedarf
Zubereitung von Hundekeksen mit Birne
- Den Ofen auf 180 ° C vorheizen.
- Alle Zutaten vermengen und so wenig Mehl (oder einen Schluck Wasser) dazugeben bis der Teig formbar ist.
- Teig in kleine Bällchen formen und auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen.
- Backzeit 10-12 Minuten, die Kekse können nach dem Backen noch ziemlich weich sein und sollten nicht zu dunkel werden.
Das Original-Rezept (ohne Mehl) stammt von der amerikanischen Hundeseite K9 Instincts.

Bitte handle mit gesundem Menschenverstand immer im Sinne Deines Tieres: Ein kranker Hund gehört zum Tierarzt! Du findest hier lediglich allgemeine Informationen über Beschwerden und Symptome. Du findest hier weder Ersatz für eine individuelle tierärztliche Beratung noch Therapieempfehlungen. Die hier präsentierten Produkte oder Aussagen sind nicht geeignet klinische Krankheitsbilder vorzubeugen, zu diagnostizieren oder zu behandeln.